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J.C. Spink – Produzent von „Hangover“ mit 45 Jahren verstorben

J.C. Spink wurde im Jahr 1972 in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania geboren. Sein genaues Geburtsdatum hielt der Filmproduzent bis zu seinem Tod am 18. April 2017 in West Hollywood geheim. Nach der High School studierte Spink an der privaten Bucknell University in Lewisburg. Seine Firma Benderspink startete er gemeinsam mit Chris Bender im Jahr 1998. Das erste Projekt von Bender und Spink waren die Vorbereitungen der Arbeiten am Film „American Pie“. Sie wuchs rasch an, denn schon kurz nach der Gründung konnten 14 Drehbuchautoren unter Vertrag genommen werden. Über zwei Jahrzehnte hatte Benderspink einen First Look Deal mit New Line Cinema. Spink wurde von seinem Bruder tot in seinem Haus gefunden. Derzeit geht die lokale Polizei von einem natürlichen Tod aus, doch eine Obduktion soll Klarheit bringen.

Was waren die größten Erfolge von J.C. Spink?

Seine Karriere mit Eigenproduktionen startete J.C. Spink im Jahr 2000 mit „Black People Hate Me and They Hate My Glasses“. In den beiden Jahren danach folgten die Produktionen „Cats & Dogs – Wie Hund und Katz“, „Outside“, „Ring“ und „Die Highschultrickser“. Einen ersten großen Erfolg konnte J.C. Spink mit „Butterfly Effect“ im Jahr 2004 einfahren. Aus dem Film mit dem jungen Ashton Kutcher in der Hauptrolle entwickelte sich eine ganze Reihe, die am Ende drei Filme umfasste. Weitere Meilensteine in Spinks Karriere waren „Das Schwiegermonster“ (2005) und „Hangover“ (2009). Der erste Teil von „Hangover“ fuhr weltweit einen Umsatz von 467,5 Millionen Dollar bei einem Produktionsbudget von gerade einmal 35 Millionen Dollar ein. Der 2011 erschiene zweite Teil war mit einem Budget von 80 Millionen Dollar und weltweiten Einnahmen von 586,7 Millionen Dollar ein ähnlicher Erfolg. Mit dem 2013 veröffentlichten dritten Teil von „Hangover“ konnte J.C. Spink an den Erfolg der ersten beiden Teile nicht ganz anknüpfen. Hier standen den Produktionskosten von 103 Millionen Dollar Einnahmen in Höhe von 362 Millionen Dollar gegenüber.

Was ist zu J.C. Spink sonst noch wissenswert?

Vor der Kamera stand der Produzent im Laufe seiner Karriere lediglich in zwei Folgen der TV-Serie „Die Goldbergs“. Dort schlüpfte er in den Folgen „For Your Own Good“ und „Goldbergs Feel Hard“ in die Rolle eines Busfahrers. J.C. Spink fokussierte sich auf die Produktion von Filmen. Lediglich mit „Kyle X“ konnte er in den Jahren 2006 bis 2009 einen Serientreffer landen. Er wurde in den Jahren 2005 und 2006 mit seinem Streifen „A History of Violence“ für drei verschiedene Awards nominiert, ging aber in allen drei Fällen leer aus.

Quelle: boxofficemojo, imdb

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