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Tipps zu den massiven Störungen bei zahlreichen Providern

Schon seit Tagen kommt es häufig zu bundesweiten Störungen beim Internetzugang und bei der Festnetztelefonie. Sie treten nicht nur bei einzelnen Providern auf, sondern betreffen durchweg alle großen Anbieter. Jeder Nutzer kann dabei helfen, solche Ausfälle künftig zu minimieren.

Die Auswirkungen der Netzstörungen

Vor allem in den Abendstunden sowie an Wochenenden und Feiertagen ist eine deutlich verlangsamte Reaktion des Internets zu beobachten. Fallen die Kundenserver der Provider aus, funktioniert weder der Internetzugang noch das Telefon. Dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn es fälschlicherweise eine Ansage gibt, dass die Rufnummer nicht existieren würde. Ein Ausfall des Kundenservers bewirkt auch, dass die Logins der Blogseiten im Internet nicht mehr funktionieren, obwohl die Seiten selbst noch normal aufgerufen werden können. Ursache ist, dass Änderungen an den Inhalten nur direkt auf dem Hauptkundenserver vorgenommen werden können, die Seiteninhalte selbst aber auf mehreren Servern parallel vorgehalten werden.

Schnelle Informationen zu den Ursachen der Netzstörungen finden

Durch die Masse der betroffenen Nutzer sind die Hotlines der Provider häufig überlastet. Wartezeiten von bis zu einer halben Stunde sind derzeit überall an der Tagesordnung, obwohl einige Provider so schlau sind, großflächige Störungen bereits bei der Begrüßung automatisch ansagen zu lassen. Um sich den Anruf bei der Hotline zu sparen, kann man sich auf der Website allestörungen.de einen schnellen Überblick verschaffen, ob und in welchem Umfang der eigene Internet- und Telefonprovider von einer Großstörung mit betroffen ist.

Die Ursachen der massiven Telefon- und Internetstörungen

Einerseits trägt das rasante Wachstum der Online-Angebote dazu bei, dass die Hardware des Internets langsam an die physischen Grenzen kommt. Vor allem die Streaming-Dienste sowie die Onlinegames mit hoch auflösenden Grafiken bewirken eine gigantische Datenflut. Deshalb häufen sich die Telefonstörungen und Internetstörungen zu bestimmten Tageszeiten sowie an Wochenenden und Feiertagen.

Anderseits wird das Internet aktuell massiv durch Hackeraktivitäten beeinträchtigt. Sie stehen im Zusammenhang mit den Millionen geknackten Mailkonten. Das Ziel der Hacker besteht nicht nur im Ausspionieren von Daten. Sie sammeln damit auch die Adressen, die in den Accounts gespeichert sind. Aus diesen Datenbanken heraus werden Massenmails mit riesigen Dateien im Anhang verschickt. Damit wollen sie gezielt eine Überlastung der Server bewirken.

Der Kampf gegen die Internetstörungen – Jeder kann helfen

Die erste Maßnahme ist, die Passwörter für die Mailaccounts zu ändern, um selbst nicht zum Absender der genannten Massenmails zu werden. Erhält man derartige Fakemails von den Adressen von Verwandten, Freunden oder Geschäftspartnern, sollte man sie umgehend informieren, dass ihre Mailaccounts gehackt worden sind. Statt bei der Hotline des Providers anzurufen, sollte man erst auf die oben genannte Seite schauen. Die Anrufe innerhalb der Flatrates werden über das Internet abgewickelt und belasten die Server zusätzlich. Wer Filme downloaden möchte, sollte das zu „verkehrsarmen“ Zeiten tun. Und das ist in Deutschland der Vormittag von Montag bis Freitag. Das klingt kurios, liegt aber daran, dass zu dieser Zeit kaum Zugriffe aus Asien und Nordamerika kommen, weil die potentiellen Nutzer durch die Zeitdifferenz schlafen. Und diese Regionen haben eine um ein Vielfaches gegenüber Mitteleuropa erhöhte Zahl potentieller Internetnutzer.

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