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Support für Windows 7 ab heute weiter eingegrenzt

Immer dann, wenn Microsoft den Support für eine Version seines Betriebssystems einschränkt, wird an vielen Stellen Panikmache betrieben. Besonders deutlich war das bei der Einstellung der Updates für Windows XP. Ab dem 15. Januar 2015 wird nun auch der Support für Windows 7 eingeschränkt. Ein Grund zur Panik oder einen vorschnellen Wechsel auf das Betriebssystem Windows 8 ist das allerdings nicht.

Was Nutzer von Windows 7 jetzt wissen müssen

Die Einstellung des Mainstream-Supports für Windows 7 bedeutet nicht, dass Sie das Betriebssystem nicht mehr nutzen können. Allerdings sollten Sie ganz schnell prüfen, ob Sie das Servicepack 1 installiert haben. Ist das nicht der Fall, kann dieses bei Microsoft kostenlos herunter geladen werden. Ist das erledigt, gibt Microsoft für Windows 7 noch bis zum Jahr 2020 die Garantie, dass erkannte Sicherheitslücken behoben werden. Das erfolgt in gewohnter Weise mit den Updates, die zum monatlichen Microsoft Patchday veröffentlicht werden.

Was bei Windows 7 ab heute entfällt, sind die Weiterentwicklungen des Betriebssystems. Es wird also keine neuen Funktionen oder Verbesserungen am Design mehr geben. Auch die eine Korrektur von Programmierfehlern, von denen keine Beeinträchtigungen der Sicherheit des Betriebssystems ausgehen, wird es für Windows 7 nicht mehr geben.

Lohnt sich der Umstieg auf Windows 8?

Windows 8 hat einige „Ecken und Kanten“, die sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn das Betriebssystem auf klassischen Desktop-Rechnern oder auf Notebooks mit nicht touchfähigem Display verwendet wird. Viele Nutzer vermissen bei Windows 8 das klassische Startmenü und die traditionelle Desktop-Darstellung. Einige der Kritikpunkte konnten mit dem Update auf Windows 8.1 behoben werden. Wer einen guten Nachfolger für Windows 7 sucht, sollte auf den Verkaufsstart von Windows 10 warten, der für den Sommer 2015 angekündigt wurde. Dieses komplett neu entwickelte Betriebssystem soll plattformübergreifend einsetzbar sein und die Pluspunkte von Windows 7 mit den Vorteilen von Windows 8.1 verbinden. Microsoft hat bei den ersten Publikationen zu Windows 10 angegeben, dass es dafür keinen Nachfolger geben soll, sondern das System stetig durch Updates und neue Features verbessert wird.

Quelle: Focus, Microsoft

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