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„Planet der Affen: Survival“ – Morgen ist Kinostart

Gut ein halbes Jahrhundert ist es her, dass mit „Planet der Affen“ ein legendärer Sci-Fi-Streifen in die US-Kinos kam. Charlton Heston spielte damals die Hauptrolle in dem Streifen, der die provokante Frage aufwarf, was wäre, wenn nicht der Mensch, sondern der Affe die am weitesten entwickelte Spezies auf der Erde wäre?

„Planet der Affen“ – massive Erfolge

Bis 1973 gab es insgesamt vier Fortsetzungen von „Planet der Affen“, dann wurde es über 30 Jahre still um den Klassiker. 2011 schließlich gab es einen Neustart der Serie und damals brachte man „Planet der Affen – Prevolution“ heraus. Die Menschheit wird in diesem Streifen von einem Virus dahingerafft, die Affen dagegen emanzipieren sich. 2014 folgt Teil zwei, in dem es um die evolutionäre Weiterentwicklung der Affen geht sowie ihren Kampf gegen eine massiv zusammengeschrumpfte Menschheit.

Mit „Planet der Affen: Survival“ folgt jetzt der dritte Teil der legendären Kinoserie, der morgen in den Kinos anläuft. In den Hauptrollen spielen Andy Serkins, der den Affen-Anführer Caesar spielt, und Woody Harrelson, der Caesars menschlichen Gegenspieler verkörpert.

Die Regie führte bei „Planet der Affen: Survival“ Matt Reeves. In dem Streifen geht es um die quälende Frage, ob die Erde tatsächlich zu einem Planeten der Affen wird oder ob sich die Menschheit vielleicht doch noch einmal durchsetzen kann. Die Affen rund um Anführer Caesar sind zwar grundsätzlich friedliebend, allerdings sind die wenigen Menschen, die die Pandemie überlebt haben, auf Rache aus.

Besonders gefordert ist Anführer Caesar selbst. Er verliert eines seiner geliebten Kinder und muss sich nun entscheiden: Will er den Aufbau der friedlichen Affen-Gesellschaft weiter fortführen oder sich seiner Wut hingeben?

„Planet der Affen: Survival“ – Kritiker sind begeistert

Besonders die mittels Computertechnik ins Leben gerufenen Affen begeistern den Zuschauer sehr. Da haben es die menschlichen Schauspieler deutlich schwerer. Trotzdem gelingt es Woody Harrelson, mit seiner Rolle als Colonel zu überzeugen. Der 56-jährige Texaner gehört mit Fug und Recht zu den Top-Darstellern aus Hollywood und wurde bereits zweimal für einen Oscar nominiert. Einer seiner größten Erfolge war wohl das von Francis Ford Coppolas inszenierte Kriegs-Drama „Apocalypse Now“.

Kritiker gehen sogar davon aus, dass Regisseur Reeves sich bei „Planet der Affen: Survival“ von diversen Kriegsfilmen inspirieren ließ. Die Kampfszenen, die es auch bei dieser Folge von „Planet der Affen“ gibt, bleiben dem aufmerksamen Beobachter allerdings weniger im Gedächtnis als die Grundstimmung, die so manche versöhnliche Begegnung zwischen Mensch und Tier besonders interessant macht. Auch die Filmmusik, komponiert von Michael Giacchino, trägt zu dieser für „Planet der Affen: Survival“ so wichtigen Grundstimmung bei.

140 Minuten lang werden die Zuschauer ab dem 03. August 2017 in den Kinos von „Planet der Affen: Survival“ begeistert. Der Streifen kommt übrigens in 3D in die deutschen Kinos.

Quelle: dpa

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