Für den Dezember 2014 wurde die Version 34 des beliebten Browsers Mozilla Firefox angekündigt. Sie wird nicht nur kleinere Verbesserungen bei der Performance bringen, sondern auch eine neue Funktion einführen, die sich steigernd auf den Nutzerkomfort auswirken soll. Ob dort der gerade eben abgeschlossene Deal mit Yahoo eine Rolle spielt, darüber schweigen sich die Macher derzeit aus.
Suchfunktionen werden beim Firefox 34 deutlich verbessert
Viele Internetnutzer nervt es, dass sie erst eine der großen Suchmaschinen bemühen müssen, wenn sie beispielsweise einen Artikel bei Wikipedia zu einem bestimmten Thema suchen möchten. Das wird beim Firefox 34 nicht mehr notwendig sein. Dort wird ein Tab ergänzt, hinter dem ein direkter Zugriff auf verschiedene Suchmaschinen sowie auf Wikipedia und Twitter möglich gemacht wird. Praktisch für die Anwender ist, dass der neue Mozilla Firefox an dieser Stelle individuelle Einstellungen des Nutzers zulässt.
Welche weiteren Extras bietet der Mozilla Firefox 34?
Firefox gehört zu den letzten sehr weit verbreiteten Browsern, bei denen der Nutzer noch eine individuelle Suchmaske einrichten kann. Als Hilfsmittel stehen dafür kombinierbare Erweiterungen beispielsweise für die Add to Search Bar zur Verfügung. Außerdem gibt es über 3.000 Addons für die Individualisierung des Browsers Mozilla Firefox auch bei den Sucheinstellungen. Dass die Macher von Mozilla Firefox damit gute Chancen haben, einige neue Nutzer zu gewinnen, ist logisch, denn in den meisten Browsern ist Google als Suchmaschine voreingestellt. Eine Ausnahme stellt hier der mit dem kostenlosen Windows 8.2 ausgelieferte Internet Explorer dar, der auf Microsofts hauseigene Suchmaschine BING zugreift.
Wie weit ist der Mozilla Firefox verbreitet?
Nach Angaben der Entwicklergemeinde hatte der Browser Mozilla Firefox im Sommer 2014 einen Marktanteil von 17,5 Prozent und gehört gemeinsam mit dem Internet Explorer und Google Chrome zu den am häufigsten auf Desktop-Computern verwendeten Browsern. In Deutschland rangiert Mozilla Firefox mit einem Marktanteil von 43 Prozent zur Jahresmitte 2014 sogar auf dem ersten Platz der Rangliste der beliebtesten Browser. Entwickelt wurde Mozilla Fierfox auf eine Initiative von Blake Ross und Dave Hyatt am dem Jahr 2002. Ursprünglich sollte der Browser Phoenix heißen, doch eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem gleichnamigen BIOS-Produzenten musste der Name geändert werden. Zu Beginn hieß der Browser Mozilla Firebird, doch dabei gab es Namenskonflikte mit einem bereits bestehenden Datenbanksystem, sodass der Browser im Jahr 2004 zu Mozilla Firefox umbenannt wurde.
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