
Nach den offiziellen Bestätigungen seiner Familie und seines Managements ist der
Wie kam Quincy Jones zur Musik und zur Produzententätigkeit?
Erste Spuren seiner Liebe zur Musik entdeckte der im US-Bundesstaat Illinois geborene Künstler bereits in seiner Kindheit. Als Jugendlicher machte er die Bekanntschaft von Ray Charles, der sich später zu einem der Top-Musiker aus dem Bereich Soul, Blues und Country entwickelte. Sie gründeten zusammen eine Band und sammelten Erfahrungen durch Clubauftritte. Quincy Jones begann ein Studium am Bostoner Berklee College of Music, brach es jedoch ab, um als Trompeter eine Tournee von Lionel Hampton zu begleiten. Dort durfte er erste Musikstücke arrangieren. Genau das erwies sich als förderlich für seine Karriere, denn schnell fanden sich auch Namen wie beispielsweise Duke Ellington und Court Basie auf der Liste der von ihm betreuten Künstler. 1957 setzte Quincy Jones sein Musikstudium in Frankreich fort und verdiente dort seinen Lebensunterhalt beim Plattenlabel Barcley Records. Dort kümmerte er sich unter anderem um Charles Aznavour. Seine Zusammenarbeit mit Frank Sinatra begann im Jahr 1958. Ab Mitte der 1960er Jahre wurde Quincy Jones als Komponist für Filmmusik tätig und startete Anfang der 1970er Jahre eine langjährige Zusammenarbeit mit Michael Jackson. Es sollten nicht die einzigen Top-Musiker auf der Liste der von ihm betreuten Künstler bleiben.
Quincy Jones als Produzent und Komponist
Seine Karriere als Produzent startete das verstorbene Multitalent im Jahr 1973 mit einem TV-Special über die Musik von Duke Ellington. 1980 folgte ein Video über „The Brothers Johnson“, bevor er 1983 mit dem Musikvideo „Michael Jackson: Beat It“ weltweit für Aufmerksamkeit sorgte. Ebenfalls weltweite Beachtung fand das Musikvideo zum Charity-Projekt „USA for Africa: We Are the World“ aus dem Jahr 1985. Im Jahr 1988 arbeitete Quincy Jones erstmals mit Barbra Streisand und Don Johnson. Kurz danach folgte erstmals eine Tätigkeit als Produzent eines Fernsehfilms. Der Titel lautete „Livin‘ Large“. Auch den Fans der TV-Serie „Der Prinz von Bel-Air“ ist Jones bestens bekannt, weil er an knapp 150 Episoden als ausführender Produzent beteiligt war. Zu seinen letzten Projekten in dieser Funktion gehört „Die Farbe Lila“ aus dem Jahr 2023.
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