
Das bisherige Lebenswerk von
Karriere von Thorsten Nindel verlief von Beginn an mehrgleisig
Seine schauspielerische Ausbildung schloss Thorsten Nindel 1989 an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover ab. Er legte sich von Beginn an nicht für ein bestimmtes Genre ab. Parallel zu seinem Engagement in der TV-produktion „Lindenstraße“ stand er am Staatstheater Hannover auf der Bühne. 1993 wechselte er zum Residenztheater München. 1995 wirkte er auf der Bühne bei den Salzburger Festspielen mit. Später war er beispielsweise im Theater am Kurfürstendamm in Berlin, am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg und im Salon-Theater Taunusstein engagiert. Hinzu kommt die Teilnahme an mehreren Tourneen der Stücke „Der große Gatsby“ und „Des Teufels General“. Außerdem leiht der Wahlmünchener Thorsten Nindel gelegentlich seine Stimme als Synchronsprecher ausländischen Kollegen.
Die parallele Tätigkeit aus TV-Schauspieler
Zusätzlich stand Thorsten Nindel vor den Kameras zahlreicher TV-Produktionen. Der Startschuss fiel mit der Rolle des Gernot Diekmann in der Serie „Kein pflegeleichter Fall“. Weitere Beispiele aus seiner Anfangszeit als TV- und Filmschauspieler sind „Muchas Gracias, Willy Wuff“ und „Freunde fürs Leben“. Hinzu kamen mehr als ein Dutzend Gastrollen in Fernsehserien und Fernsehfilmen. Das erste längere TV-Engagement folgte 1998, als Thorsten Nindel in 7 Episoden der Serie „Vater wider Willen“ in die Rolle des Doktor Gerber schlüpfte. Zur Stammcrew gehörte er als Rüdiger Poppels in der Serie „Das Amt“, die von 1997 bis 2003 ausgestrahlt wurde. Fans der „Lindenstraße“ konnten sein Können in mehr als 130 Episoden bestaunen. Auf rund 200 Episoden brachte er es als Phillip Stein in der TV-Serie „Rote Rosen“. Zuletzt trat er gelegentlich in „Sturm der Liebe“ sowie in „SOKO München“ auf.
Quelle: IMDb
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