Die Pannen beim Beitragsservice von ARD ZDF Deutschlandradio nehmen kein Ende. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass der Beitragsservice einen Hund aufgefordert hatte, die Rundfunkbeiträge zu zahlen. Jetzt haben rund 800 Flüchtlinge in Dortmund ein entsprechendes Schreiben erhalten. Eine Sprecherin des Rundfunkbeitragsservices bestätigte den Vorfall, erklärte diesen aber plausibel.
Bereits im März habe man die Kommunen gebeten, dem Beitragsservice die Adressen von aktuellen und künftigen Flüchtlings-Unterkünften mitzuteilen. Denn in Sammelunterkünften besteht keine Beitragspflicht. Allerdings habe diese Information nicht bzw. nur schleppend stattgefunden.
Die Gebührenzentrale gibt an, dass es ihr nicht möglich ist, herauszufinden, ob es sich um Flüchtlinge handelt oder nicht, wenn die Kommunen nur neue Einwohner meldeten, dabei aber nicht angeben, dass diese in den Sammelunterkünften untergebracht sind. Die Stadt Dortmund will deshalb jetzt prüfen, ob ihrerseits versäumt wurde, die Angaben richtig weiter zu leiten.
Quelle: T-Online
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