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Jeff Bezos bietet Donald Trump Zusammenarbeit an

Corporate business handshake

Der künftige US-Präsident darf auf hochrangige Unterstützung vertrauen. Sie bezieht sich hauptsächlich auf seine Pläne, die Wirtschaft der USA anzukurbeln.

Die DealBook Summit ist eine Fachkonferenz, auf der sich die führenden Kräfte der amerikanischen Wirtschaft, Kultur und Politik treffen, um Erfahrungen auszutauschen. Organisiert wird die Konferenz von der New York Times, eine der bedeutendsten Tageszeitungen der USA. Amazon-Eigentümer Jeff Bezos ließ es sich nicht nehmen, dort persönlich zu sprechen. Dabei hieß es, dass Jeff Bezos zur Zusammenarbeit mit Donald Trump bereit ist.

Wie will Jeff Bezos Donald Trump unterstützen?

Bezos gab in seinem Statement an, die Mithilfe vor allem beim Anschieben der amerikanischen Wirtschaft zur Verfügung stellen zu wollen. Dort sieht er als wichtigstes Hemmnis eine Überregulierung. Für ein gesundes Wirtschaftswachstum müssen viele Genehmigungspflichten und Eingrenzungen gelockert oder sogar abgeschafft werden. Das hatte auch Donald Trump in seinen Wahlkampfreden immer wieder betont und sich deshalb Elon Musk als Berater ins Boot geholt. Musk ist vor allem dafür verantwortlich, die Effizienz der Regierung und der staatlichen Behörden zu steigern, um darüber eine erhebliche Kosteneinsparung zu erzielen. Jeff Bezos sieht in Elon Musk bei einer Unterstützung von Donald Trump keine Konkurrenz mit Schadenspotenzial für seine eigenen Unternehmen, zu denen neben Amazon und der New York Times auch das Raumfahrtunternehmen Blue Origin gehört. Dass er den Support für den künftigen US-Präsidenten anbietet, liegt auch an der Meinung von Bezos über die Entwicklung von Donald Trump seit dem Ende seiner ersten Legislaturperiode als Präsident. Bezos schätzt ihn inzwischen als „ruhiger“ ein und traut ihm eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik zu.

Jeff Bezos verteidigt seine Entscheidung, keine Empfehlungen für die US-Wahl abzugeben

Die Redaktion der im Eigentum von Jeff Bezos stehenden Washington Post hatte sich 2024 dazu entschlossen, erstmals keine Empfehlungen für die Wahl des US-Präsidenten abzugeben. Jeff Bezos gab in seinem Statement an, lediglich den Zeitpunkt der Entscheidung als kritisch einzustufen. Das hätte seiner Meinung nach optimalerweise „vor zwei Jahren“ geschehen müssen. Er betonte ausdrücklich, nur „sehr geringe“ Pluspunkte aus der kurz vor der Wahl erfolgten Entscheidung gezogen zu haben. Dennoch stuft er sie nach wie vor als richtig ein, obwohl er und die Redaktion dafür heftige Kritik von verschiedenen Seiten kassiert hatten. Zu den heftigsten Kritikern gehört der Vorbesitzer der Tageszeitung (Marty Baron). Von ihm hatte sich Bezos sogar als Feigling beschimpfen lassen müssen, der bereit ist die Demokratie zu opfern.

Quelle: Jeff Bezos bei der DealBook Summit

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