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Intel sagt mit den neuen Core-i9-CPUs AMD den Kampf an

AMD will 2017 mit den neuen Prozessoren der Baureihe Ryzen um die Gunst der Kunden kämpfen. Sie bieten mit bis zu 16 Cores eine Top-Leistung, die Intel mit den neuen CPU-Chips der Baureihe Core i9 sogar noch übertrumpfen möchte. Das will das Fachmagazin Videocardz aus Insiderkreisen erfahren haben. Dafür soll die bereits offiziell bestätigte Palette der Core i9 Chips um einige zusätzliche Modelle ergänzt werden. Sie sollen den aktuellen Leaks zufolge mit bis zu 18 Rechenkernen und 36 Threads arbeiten. Außerdem sind offenbar Modelle mit 14 Rechenkernen und 28 Threads sowie 16 Rechenkernen und 32 Threads in Vorbereitung. Im Gegensatz zu den bestätigten Varianten ist für die Modelle Intel Core i9-7940X, Intel Core i9-7960X und Intel Core i9-7980XE allerdings noch nicht bekannt, ab wann sie zum Verkauf angeboten werden sollen.

Was leisten die Core i9-Prozessorchips von Intel?

In Juni 2017 startet die Markteinführung von vier Varianten. Der Prozessorchip Intel Core i9-7800X arbeitet mit sechs Rechenkernen und 12 Threads. Seine Basistaktung liegt bei 3,5 Gigahertz. Sie lässt sich im Turbo-Modus 2.0 bis auf 4,0 Gigahertz steigern. Acht Rechenkerne bietet das zeitgleich auf den Markt gebrachte Modell Intel Core i9-7820X. Dieser CPU-Chip nutzt eine Basistaktung von 4,3 Gigahertz. Im Turbo-2.0-Modus sind bis zu 4,3 Gigahertz nutzbar. Er beherrscht aber auch den Turbo-3.0-Modus mit einer Taktung von bis zu 4,5 Gigahertz. Das gilt auch für den größeren Bruder Intel Core i9-7900X, der über zehn Rechenkerne verfügt. Im August soll dann das Modell Intel Core i9-7920X folgen, welches sich mit zwölf Rechenkernen präsentiert.

Intel ist der Platzhirsch unter den CPU-Herstellern

Das 1968 von ehemaligen Angestellten von Fairchild Semiconductor gegründete und im kalifornischen Santa Clara ansässige Unternehmen der Elektronikbranche beansprucht derzeit bei den Mikroprozessoren für Computer einen Marktanteil von rund 80 Prozent. Die ersten Mikroprozessoren stellte Intel bereits im Jahr 1971 unter dem Namen Intel 40004 vor. Weltweit bekannt wurde Intel ab 1978 mit der x86-Mikroprozessoren. Sie waren von Beginn an für den hohen Marktanteil des Unternehmens verantwortlich. Er zeigt sich ebenfalls bei den Grafikchips, die für Computer mit Centrino-Architektur verwendet werden. Die Core-i-Serie startete Intel im Jahr 2008 mit der 1. Generation, bei welcher die Nehalem-Architektur zum Einsatz kam. 2011 basieren sie auf der Sandy-Bridge-Architektur. Seit 2016 wird die Kaby-Lake-Mikroarchitektur zugrunde gelegt.

Quelle: videocardz.com

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