Friedrich Merz blickt auf eine langjährige und vielseitige Karriere in Politik und Wirtschaft zurück. Bereits 1989 wurde er Mitglied des Europäischen Parlaments, bevor er 1994 in den Deutschen Bundestag einzog. Besonders als Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion von 2000 bis 2002 prägte
Der Weg von Friedrich Merz in die Politik
Das Licht der Welt erblickte Joachim-Friedrich Martin Merz (wie er mit vollem Namen heißt) am 11. November 1955 im nordrhein-westfälischen Brilon. Das Interesse für die Politik war in seiner Familie nicht neu, denn sein Großvater war unter anderem als Bürgermeister tätig. Nach dem erfolgreich bestandenen Abitur absolvierte Friedrich Merz seinen Wehrdienst, bevor er ein Stipendium für ein Studium der Rechtswissenschaften erhielt. Dieses schloss er 1982 ab. Schon früh entschloss sich der heutige Bundeskanzler, in die CDU einzutreten. Bereits im Jahr 1982 wurde er zum Vorsitzenden der Jungen Union in seiner Geburtsstadt gewählt.
Welche Auszeichnungen hat Friedrich Merz bisher erhalten?
Für sein langjähriges Engagement und seine Verdienste wurde Friedrich Merz mehrfach ausgezeichnet. Zu seinen Ehrungen zählen unter anderem das Große Bundesverdienstkreuz, das er für seinen Einsatz im Dienst der Bundesrepublik Deutschland erhielt. Darüber hinaus wurde ihm der Europapreis der Mittelstands- und Wirtschaftsunion verliehen, der seine Bemühungen für die europäische Zusammenarbeit und die Stärkung des Mittelstands würdigt. Diese Auszeichnungen spiegeln die Wertschätzung wider, die Merz in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft genießt.
Neueste Umfragen sind kein gutes Geburtstagsgeschenk für Merz
Ein Fakt dürfte unseren heutigen Jubilar nicht freuen. Die neuesten Umfragen sind nicht dazu geeignet, den 70. Geburtstag von Friedrich Merz zu verschönern. Die CDU/CSU brachte es in einer am 11. November 2025 von INSA veröffentlichten Umfrage gerade einmal auf 25 Prozent und landete damit auf dem zweiten Rang nach der AfD mit 26 Prozent. Ein solches Kopf-an-Kopf-Rennen zeichnete sich auch in anderen Umfragen aus den letzten Tagen ab. Am schlechtesten für die Partei von Friedrich Merz fielen die Resultate der jüngsten Forsa-Umfrage vom 4. November 2025 aus. Dabei holte das CDU/CSU-Bündnis nur 24 Prozent, während die AfD sich über 26 Prozent freuen konnte. Der Regierungspartner SPD lag durchweg bei Werten zwischen 14 und 15,5 Prozent.
Quelle: Bundesregierung, Forsa, INSA

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