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Familie von Daniel Küblböck meldet sich zu Wort

Die Wahrscheinlichkeit, den seit dem 9. September 2018 von Bord der „Aidaluna“ verschwundenen Daniel Küblböck lebend zu finden, liegt mittlerweile nahe Null. Inzwischen kocht die Gerüchteküche. Mit einem Statement will seine Familie nun damit aufräumen.

In den ersten Tagen nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck hatte seine Familie zu den Ereignissen geschwiegen. Doch am 13. September 2018 meldete sich sein Vater auf der offiziellen Homepage des Sängers und angehenden Schauspielers zu Wort.

Mit welchen Gerüchten zu Daniel Küblböck räumt die Familie auf?

Bei den Spekulationen wurde immer wieder die Tatsache benannt, dass Daniel Küblböck zuletzt häufiger in Frauenkleidung gesehen wurde. Viele der Gerüchtemacher leiteten daraus ein psychisches Problem ab, das aus dem Gefühl stammt, im falschen Körper geboren worden zu sein. Das bestreitet der Vater des Sängers vehement und liefert auch gleich eine schlüssige Erklärung. Daniel Küblböck sollte im Rahmen der praktischen Abschlussprüfung zu seinem Schauspielstudium in eine Frauenrolle schlüpfen. Darauf bereitete er sich nach dem Statement seines Vaters genau damit sehr intensiv vor.

Vater von Daniel Küblböck schließt einen geplanten Suizid aus

Günter Küblböck schreibt in seinem Stament wörtlich, dass „Daniel nicht depressiv“ war, obwohl er offensichtlich psychische Probleme hatte. Falls er absichtlich von Bord der „Aidaluna“ gesprungen sein sollte, kann das seiner Meinung nach nur einer Kurzschlusshandlung geschuldet sein, deren Konsequenzen für Daniel nicht komplett überschaubar waren. Der Zustand des Sängers vor der Kreuzfahrt war für die Eltern jedoch Anlass zur Sorge. Sie wollten die Reise unterbinden, was aber aufgrund der Rechtslage in Deutschland nicht möglich war. Deshalb hatte Günter Küblböck nach seinen Aussagen Kontakt zur Betreibergesellschaft der „Aidaluna“ aufgenommen und sie gebeten, ein wenig intensiver auf seinen Sohn zu achten.

Was in dem Statement von Günter Küblböck vollständig fehlt, ist eine Aussage zu den Vorwürfen, die von vielen Seiten gegen die Schauspielschule erhoben wurden und werden. Dort soll Daniel Küblböck angeblich massiv gemobbt worden sein, was von der Leitung der Schauspielschule jedoch vehement bestritten wird. Es bleibt also abzuwarten, zu welchem Ergebnis schlussendlich die Ermittlungen kommen, die aktuell das Verschwinden des durch DSDS bekannten Sängers untersuchen. Günter Küblböck verspricht in seinem Statement, die Fans zu einem späteren Zeitpunkt genau darüber zu informieren.

Was bleibt, ist die verschwindend geringe Hoffnung, dass Daniel Küblböck möglicherweise bewusstlos von einem der in der Region aktiven Fischer gerettet und nicht erkannt wurde. Durch eine starke Unterkühlung kann zudem auch ein länger anhaltender Gedächtnisverlust auftreten.

Quelle: offizielle Homepage von Daniel Küblböck

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