
Bereits in der Nacht vom 3. zum 4. Januar 2025 mussten die Polizei und die Rettungsdienste zu zahlreichen Unfällen ausrücken. Die Ursache dafür ist ein Wintereinbruch, dessen Auswirkungen sich im weiteren Verlauf des ersten Januarwochenende 2025 noch verschärfen werden. Aktuell gibt es vom Deutschen Wetterdienst (DWD) eine aktive
Wie entwickelt sich die Wetterlage in den nächsten Stunden?
Schon jetzt hat es vielerorts geschneit und auf den Straßen ist Vorsicht geboten. Brisant ist das nicht nur wegen der allein dadurch erhöhten Unfallgefahr, sondern es kommt die mit dem Ende der Schulferien zum Jahreswechsel alljährlich auftretende Rückreisewelle hinzu. Am Samstag stabilisiert sich die Wetterlage kurzzeitig, aber in der Nacht zum 4. Januar 2025 gibt es nach den Prognosen und Warnungen des DWD erneut Schneefälle. Die Niederschlagsfront zieht von Südwesten herein und erreicht den Nordosten der Bundesrepublik am Sonntagabend. Gleichzeitig steigen die Temperaturen deutlich an und der Niederschlag geht in Regen über, der auf dem kalten Boden gefriert. Dafür sorgt die Tatsache, dass die Nachttemperaturen vor dem Eintreffen der Warmfront noch einmal stellenweise bis zu minus 8 Grad Celsius erreichen.
Das zweite Januarwochenende bringt den nächsten Wintereinbruch
Ab dem Beginn der Kalenderwoche 2/2025 bleiben zumindest die Tagestemperaturen im Plusbereich. Sie erreichen am Montag (6. Januar 2025) stellenweise bis zu plus 14 Grad Celsius in Nordrhein-Westfalen und den nördlichen Teilen von Baden-Württemberg. Ab Dienstag gehen die Temperaturen langsam wieder zurück, halten sich aber auch nachts knapp über oder unter dem Gefrierpunkt. Zum Ende der Woche prognostiziert der DWD erneut Schneefälle bis ins Tiefland hinein. Das heißt, auch das zweite Januarwochenende könnte nach den bisherigen Hochrechnungen in Deutschland für gute Bedingungen in den Skiregionen sorgen.
Quelle: DWD
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