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Beste Wissenschaftler: Deutschland holt im Wettstreit auf

Im Wettstreit um die besten Wissenschaftler haben deutsche Hochschulen deutlich aufgeholt. Das geht zumindest aus Aussagen von Horst Hippler, dem Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor. Insbesondere im Vergleich zu den USA seien in Deutschland wieder vermehrt bessere Wissenschaftler an den Hochschulen beschäftigt.

Beste Wissenschaftler – kaum noch Unterschiede

Gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) erklärte Hippler, dass das bisher vorhandene Defizit eigentlich gar nicht mehr existiere. Er erklärte weiter, dass aus der Abwanderung von Talenten („brain train“) ein Talent-Kreislauf („brain circulation“) geworden sei.

So haben laut Hippler mit diesem Modell nicht nur die gestandenen deutschen Hochschulen und Unis Erfolg, sondern auch kleinere Standorte könnten vermehrt internationale Spitzenwissenschaftler anlocken.

Alexander-von-Humboldt-Professuren sorgen für mehr Wissenschaftler

Laut Hippler sind die Alexander-von-Humboldt-Professuren, die hoch dotiert sind, ein klarer Grund für die aktuelle Entwicklung. Mit ihnen können schon seit einigen Jahren Spitzenforscher aus dem Ausland nach Deutschland gelockt werden.

Nach den USA sei Deutschland für Menschen, die sich bilden oder ausbilden lassen wollen, der beste Standort, erklärte Hippler weiter. Trotzdem zieht es deutsche Wissenschaftler noch immer in die USA, da die dortigen Unis entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung hätten. Aber auch an die Unis in Kanada und Australien zieht es deutsche Wissenschaftler vermehrt.

Quelle: Abendzeitung München

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