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Deutschland beim Eurovision Song Contest weit hinten

Am Ende stand beim Eurovision Song Contest 2014 ein Sieger auf der Bühne, bei dem man auf den ersten Blick nicht wusste, ob es „Männlein oder Weiblein“ ist. Österreich konnte den Gewinn für sich verbuchen, während Deutschland sich mit dem Titel „Is It Right“ von Elaiza mit Platz 18 begnügen musste.

Wer ist der Gewinner beim Eurovision Song Contest?

Dragqueen Conchita Wurst ist ein Travestie-Künstler, der schon im Vorfeld des Musikwettbewerbs für Aufregen gesorgt hatte. Lange Haare, stark geschminkte Augen und ein gepflegter Vollbart sind die Markenzeichen des Österreichers. Die Ballade „Rise Like A Phoenix“ sorgte dafür, dass die Österreicher nach fast fünfzig Jahren wieder einmal das Siegertreppchen besteigen kann. Zuletzt hatte Udo Jürgens im Jahr 1966 den Spitzenplatz für das Alpenland holen können.

Womit hat Dragqueen Conchita Wurst beim Publikum überzeugt?

Passend zum Inhalt des Titels erschien Dragqueen Conchita Wurst in einem goldfarbenen Abendkleid und stand umringt von Flammen auf der Bühne. Der Song könnte von der Melodie her glatt zu einem James-Bond-Film passen und wurde von der Siegerin beim Eurovision Song Contest mit großer Leidenschaft vorgetragen. Es dürfte die Kombination aus allen Elementen gewesen sein, mit der Dragqueen Conchita Wurst beim Publikum massenhaft Pluspunkte gesammelt hat. Immerhin 52 Punkte trennten den Siegersong am Ende des Votings vom Zweitplatzierten.

Der Eurovision Song Contest hat viele Zuschauer erreicht

Beeindruckend ist das Interesse am Eurovision Song Contest. Aktuellen Schätzungen zufolge haben bis zu 180 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung verfolgt. Zehntausend Zuschauer konnten die Interpreten vor Ort in einer ehemaligen Werfthalle anfeuern. Im Gegensatz zur eher schlich gehaltenen Location für den Eurovision Song Contest bot die Bühne ein Feuerwerk an neuester Technik. Bedauerlich ist, dass die russischen Interpreten ausgebuht wurden, was die Veranstalter eher den aktuellen politischen Ereignissen in der Ukraine als dem Können der Zwillinge Tolmatschewy zuschreiben.

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