Mit dem Start in die Adventszeit gibt es gute Nachrichten von der Deutschen Bahn.
Vor Beginn der Weihnachtsreisen 2025 schließen einige Baustellen
Aufgrund der Verteilung der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels auf die einzelnen Wochentage verteilt sich der Reiseverkehr auf einen größeren Zeitraum als sonst. Viele Reisende werden bereits am 18. oder 19. Dezember 2025 starten und erst am 3. oder 4. Januar 2026 die Heimreise antreten. Dennoch zeichnet sich bereits eine gute Auslastung der Züge ab, denn die Deutsche Bahn gibt schon jetzt ein Buchungsplus von 6 Prozent über dem Niveau von 2024 an.
Zu der hohen Nachfrage dürfte auch die Tatsache beitragen, dass einige Langsamfahrstrecken und Umleitungen wegfallen. Nach den Angaben der Deutschen Bahn sollen noch vor Beginn der Hauptzeit für Weihnachtsreisen einige Großbaustellen fertig werden. Planmäßig betrifft das beispielsweise die Ahrtalbahn und die Anhalter Bahn auf der Strecke zwischen Bitterfeld und Berlin. Zudem soll die Baustelle der Dresdener Bahn auf dem Abschnitt zwischen Blankenfelde und Berlin Südkreuz noch vor der Feiertagsreisewelle geräumt werden können.
Vorzugsweise Tickets ohne Zugbindung buchen
Neben der Reservierung der Sitzplätze empfiehlt die Deutsche Bahn für Weihnachtsreisen 2025 den Kauf von Tickets, die nicht an einen bestimmten Zug gebunden sind. Wer zeitlich etwas flexibel ist, kann so abhängig von der absehbaren Auslastung der Verbindungen auf andere Züge ausweichen. Sparfüchse nutzen ohnehin Verbindungen, die nicht in der täglichen Hauptverkehrszeit liegen. Das spart nebenher noch Geld, weil Tickets für Fahrten in den Nebenzeiten etwas günstiger zu haben sind.
Weil der Fahrplanwechsel bereits am 15. Dezember 2025 und damit vor Beginn der Hauptreisezeit zu Weihnachten beginnt, stehen für die Feiertage einige zusätzliche Verbindungen zur Verfügung. Über die Feiertage kommt beispielsweise der neue ICE L auf der Strecke zwischen Köln und Berlin zum Einsatz. Mit dem neuen Fahrplan wird das Streckennetz, auf dem alle halbe Stunde ein ICE verkehrt, mehr als verdoppelt. Aktuell umfasst es rund 900 Kilometer und nach dem Fahrplanwechsel rund 2.300 Kilometer. Ab Mitte Dezember 2025 sind es dann 21 Großstädte, die vom Halbstundentakt der ICE-Verbindungen profitieren. Auf den beiden wichtigsten Nord-Süd-Trassen zwischen Berlin und München sowie Hamburg und Frankfurt werden ab dem Fahrplanwechsel 14 neue ICE-Sprinter eingesetzt.
Quelle: Deutsche Bahn

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