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3. Juli 2025: Vier Jahrzehnte Start der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“

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Die Filme der Reihe „Zurück in die Zukunft“ haben den Status von Kultfilmen. Bei ihnen steht am 3. Juli 2025 ein Jubiläum an.

Mit der Filmreihe “Zurück in die Zukunft“ haben Michael J. Fox und Christopher Lloyd ein Millionenpublikum begeistern können. Am 3. Juli 2025 ist es genau vier Jahrzehnte her, dass der erste Teil in den USA in die Kinos kam. Die Deutschlandpremiere folgte am 3. Oktober 1985. In Deutschland hat der Sender RTL2 das Jubiläum zum Anlass genommen, um in der Zeit vom 3. bis zum 5. Juli 2025 alle drei Filme der Reihe 2 x im Free-TV auszustrahlen.

Wie hat die Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ wirtschaftlich abgeschnitten?

Der erste Teil der Filmreihe brachte den Machern trotz vorheriger Zweifel bei einem Produktionsbudget von rund 19 Millionen US-Dollar einen weltweiten Umsatz an den Kinokassen von rund 385 Millionen US-Dollar ein. Mit 55,7 Prozent wurde mehr als die Hälfte der Einnahmen in den USA eingespielt. Mehrere Re-Releases in der Zeit zwischen 2014 und 2021 auf verschiedenen Märkten brachten den Machern noch einmal rund 12,7 Millionen Dollar ein.
Auch der zweite Teil (US-Premiere am 22. November 1989) erwies sich als wirtschaftlich erfolgreich, denn für die Zeit der Erstveröffentlichung stehen den Produktionskosten von rund 40 Millionen Dollar rund 332,8 Millionen US-Dollar gegenüber. Auch hier gab es mehrere Re-Releases (2010, 2015, 2020 und 2024), aus denen zusätzliche Einnahmen an den Kinokassen in Höhe von rund 7,1 Millionen US-Dollar resultierten. Der dritte Teil vom 25. Mai 1990 erreichte rund 245 Millionen US-Dollar auf der Einnahmenseite, nachdem für die Produktion rund 40 Millionen Dollar ausgegeben wurden waren. Die Re-Releases in den Jahren 2015, 2020 und 2024 brachten weitere 4,8 Millionen Dollar ein.

Beinahe hätte es die „Zurück in die Zukunft“-Filme nicht gegeben

Die Idee für die Story stammte von Bob Gale. Er hatte bereits im Jahr 1979 mit dem Drehbuch zum Film „1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood“ die Aufmerksamkeit der Filmemacher auf sich gezogen. Für das Drehbuch zu „Zurück in die Zukunft“ tat er sich mit Robert Zemeckis zusammen, mit dem er bereits mehrfach kooperiert hatte. Anfänglich zeigte Columbia Pictures Interesse an dem Projekt, lehnte es aber später genau wie Disney ab. Nachdem Erfolgsregisseur Steven Spielberg das Drehbuch für gut befunden hatte, signalisierte plötzlich Universal Pictures Interesse und gab den Auftrag zur Produktion. Dass es später gleich zwei Fortsetzungen gab, ist dem wirtschaftlichen Erfolg des ersten Films zu verdanken.

Quelle: Box Office Mojo, IMDb, RTL2

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