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Familie, Freunde, Fans und Filmwelt trauern um Val Kilmer

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An über hundert Film- und Serienprojekten wirkte Val Kilmer mit, bevor er im Alter von 65 Jahren in Los Angeles für immer seine Augen schloss.

Der Hollywood-Schauspieler Val Kilmer starb am 1. April 2025 an den Folgen einer Lungenentzündung. Das wurde von seiner Tochter Mercedes gegenüber amerikanischen Medien offiziell bestätigt. Im Laufe seiner Karriere war er an zahlreichen Filmprojekten beteiligt, die sich durch das rege Interesse der Kinofans zu echten Blockbustern entwickelten. In den letzten Jahren seiner schauspielerischen Tätigkeit verlagerten sich die Aktivitäten des verstorbenen Schauspielers mit wenigen Ausnahmen von Kinoproduktionen zunehmend auf TV-Produktionen.

Der Weg von Val Kilmer zur Schauspielerei

Bereits an der Chatsworth High School kam der Enkel eines Goldgräbers und Sohn eines Händlers konnte Val Kilmer erste Schauspielerfahrungen sammeln. Zu seinen damaligen Weggefährten gehörten unter anderem Mare Winningham und Kevin Spacey. Die komplexen Grundlagen des Schauspiels erlernte er später an der Hollywood Professional School und setzte sie mit einem Schauspielstudium an der Juilliard School fort. Sein Debüt als professioneller Schauspieler gab er in mehreren Projekten am Broadway. Das Debüt als Filmschauspieler folgte 1984 als Nick Rivers in „Top Secret“. 1985 folgten Rollen in der TV-Serie „Junge Schicksale“ und „Was für ein Genie“, bevor er 1986 von Produzent Jerry Bruckheimer für die Rolle des Tom Kazansky (Iceman) in „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ engagiert wurde. Von da an galt er als aufsteigender Stern am Hollywood-Himmel.

Danach lag der Fokus von Val Kilmer auf Filmrollen

In den nächsten Jahren folgten für Val Kilmer mehrere Engagements für Kino- und Fernsehfilme. Für große Aufmerksamkeit sorgte er 1991 mit der Rolle des Jim Morrison in „The Doors“. Weitere Meilensteine in der Karriere von Val Kilmer waren beispielsweise die Rolle des Doc Hollyday in „Tombstone“ und des Agents Pryswarra in „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“. Val Kilmer war außerdem als Synchronsprecher tätig. Ein Beispiel dafür ist die Serie „Knight Rider“, bei der er an 18 Folgen in dieser Funktion aktiv war. Zu den letzten Erfolgen als Schauspieler kurz vor seinem Tod zählte die erneute Verkörperung des Tom Kazansky (Iceman) in „Top Gun: Maverick“ im Jahr 2022. Zudem war Val Kilmer gelegentlich als Produzent aktiv. Beispiele dafür sind „Columbus Day“ (2008) und „Cinema Train“ (2019) sowie eine autobiografische Dokumentation aus dem Jahr 2021.

Quelle: IMDb, Box Office, New York Times

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