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Wie kam es zur schauspielerischen Karriere von Gene Hackman?
Der verstorbene Schauspieler wurde am 30. Januar 1930 mit dem vollen Namen Eugene Allen Hackman im kalifornischen San Bernardino geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend aufgrund der Scheidung seiner Eltern jedoch bei seiner Großmutter in Danville (Illinois). Gene Hackman gehört zu den Menschen, die trotz einer abgebrochenen Schulbildung eine bemerkenswerte Karriere hinlegten. Bei ihm startete sie als Funker beim Militär. Daran schlossen sich ein Journalismus-Studium und Tätigkeiten bei verschiedenen Rundfunkstationen an. Später entdeckte er seine Neigung zur Schauspielerei, brach aber eine entsprechende Ausbildung bereits im Frühstadium ab. Gemeinsam mit seinen Freunden Robert Duvall und Dustin Hoffman versuchte er sich als Schauspieler am Broadway, bevor er für Film- und Fernsehproduktionen entdeckt wurde.
Welches Lebenswerk hinterließ Gene Hackman?
Im Laufe seiner Karriere war Gene Hackman als Schauspieler an mehr als 100 Projekten beteiligt. Der Startschuss fiel im Jahr 1961 mit einer kleinen Nebenrolle in „Der Tollwütige“, Danach wurde er anfänglich hauptsächlich für TV-Serien engagiert. Das änderte sich in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. Ab da fokussierte er sich zunehmend auf Filmrollen. Beispiele aus dieser frühen Phase sind „Bonnie und Clyde“ und „25000 Dollar für einen Mann“ (beide 1967). Internationale Bekanntheit erlangte Gene Hackman mit der Rolle des Jimmy Doyle im Film „French Connection – Brennpunkt Brooklyn“ im Jahr 1971. Ein weiterer Meilenstein war die Mitwirkung am Film „Die Höllenfahrt der Poseidon“ im Jahr 1972. Ab da folgten Engagements für zahlreiche Projekte, die unter die Gattung Blockbuster fallen. Beispiele aus den 1970er Jahren sind „700 Meilen westwärts“ und „Die Abenteuer auf der Lucky Lady“ sowie „Die Brücke von Arnheim“ und „Marschier oder stirb“. Große Erfolge konnte er unter anderem auch als Ramsey in „Crimson Tide – In tiefster Gefahr“ (1995) und als Brill in „Der Staatsfeind Nr. 1“ feiern.
Gene Hackman räumte unzählige hochrangige Preise ab
Zu seinen größten Erfolgen gehörten die beiden Oscar Awards, die er für seine Mitwirkung in „Erbarmungslos“ und „French Connection“ erhielt. 1989 räumte er beim Filmfestival Berlin einen Silbernen Bären für „Mississippi Burning“ ab. Außerdem gehen drei Golden Globes sowie ein Cecil B. DeMille Award auf sein Konto. Hinzu kommen zahlreiche Preise, die bei regionalen Filmfestivals vergeben werden.
Quelle: Police Department Santa Fe, IMDb
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