Elon Musk wird für seine Mitwirkung im Wahlkampf von Donald Trump belohnt

Inzwischen ist es Gewissheit. Das Engagement von Elon Musk im Wahlkampf von Donald Trump trägt für ihn Früchte in Form einer Regierungstätigkeit.

Der künftige US-Präsident gibt immer mehr Namen zu den Mitwirkenden an seinem Regierungsteam bekannt. Mittlerweile hat er bereits Einzelheiten zu sehr vielen Ministerpositionen veröffentlicht. So manche Auswahl mag vielen Menschen fragwürdig erscheinen, aber ein Punkt gilt bei der Mehrheit der Menschen als guter Griff. Dabei handelt es sich um die Tatsache, dass Elon Musk als Regierungsberater berufen werden soll.

Für welche Art von Tätigkeit wurde Elon Musk von Donald Trump ausgewählt?

Elon Musk gilt zutreffend als erfolgreicher Unternehmer. Allein die Entwicklung seines Raumfahrtunternehmens SpaceX liefert dafür einen eindrucksvollen Beleg. Seit einiger Zeit mischt er auch im Bereich der künstlichen Intelligenzen mit. Eigens dafür gründete er 2023 das Unternehmen xAI, mit dem er der Microsoft-KI ChatGPT und der Google-KI Gemini Konkurrenz machen will. Musk wird nachgesagt, einen sehr harten und unkonventionellen Managementstil zu praktizieren. Die daraus hervorgehenden Innovationen sind immens. Nun will Donald Trump in seiner Zeit als nächster US-Präsident die Durchsetzungskraft und Unkonventionalität von Elon Musk für sich nutzen. Musk soll als Berater der künftigen US-Regierung dafür sorgen, dass die komplette staatliche Verwaltung verschlankt und auf ein neues Niveau der Effizienz gebracht wird. Außerdem soll die Effizienz des Einsatzes aller Mittel der US-Regierung signifikant gesteigert werden. Dafür hat sich Elon Musk bereits ein hohes Ziel gesetzt, denn er kündigte unlängst an, allein in der staatlichen Verwaltung rund 2 Milliarden US-Dollar pro Jahr einsparen zu können. Einsparungen sind dringend notwendig, wie ein Blick auf die Entwicklung des amerikanischen Staatshaushalts und die regelmäßigen Erhöhungen der Schuldenobergrenzen beweisen.

Ist Pete Hegseth als Verteidigungsminister der richtige Mann?

Auf den ersten Blick mag die Auswahl von Pete Hegseth als Verteidigungsminister etwas merkwürdig erscheinen. Er ist aktuell vor allem als Fernsehkommentator bekannt. Doch Pete Hegseth hat einen Abschluss der John F. Kennedy School of Government erworben. Zudem bringt er militärische Kenntnisse aus seiner Zeit als Infanterieoffizier mit. Deshalb hatte Donald Trump in seiner ersten Amtszeit darüber nachgedacht, ihn als Chef des Kriegsveteranenministeriums zu berufen. Auf einen Punkt kann sich Donald Trump bei Pete Hegseth auf jeden Fall verlassen. Der derzeitige Fernsehkommentator hat ähnliche Ansichten wie der künftige US-Präsident. In einigen Punkten gilt er sogar als noch härter als Donald Trump, wie seine Haltung zu den militärischen Einsätzen der USA im Jahr 2020 im Iran belegt.

Quelle: FOX, Reuters

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