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Oktoberfest München wird ein immer teureres Vergnügen

Aerial view of Munich

Am 21. September 2024 öffnete die „Wiesn München“ ihre Pforten. Der Besuch wird teuer, denn die Bierpreise beim Oktoberfest haben kräftig angezogen.

Wer sich auf dem Oktoberfest 2024 auf der Theresienwiese ein Getränk gönnen möchte, sollte einen gut gefüllten Geldbeutel einstecken. Die Getränkepreise auf der Münchener Wiesn wurden von fast allen Gastronomen im Vergleich zu den Preisen des Jahres 2023 erhöht. Trotzdem war der Andrang zur offiziellen Eröffnung am 21. September 2024 groß. Doch es gibt auch eine gute Nachricht, denn die Anzahl der kostenlos nutzbaren Trinkbrunnen auf dem Festgelände wurde verdoppelt. In diesem Jahr stehen den Gästen zehn solcher Trinkwasserbrunnen zur Verfügung.

Wie sehen die Bierpreise auf dem Oktoberfest 2024 genau aus?

Wer Weißbier im Kufflers Weinzelt trinken möchte, muss mit einem Preis von 17,40 Euro pro Maß rechnen. Hier wurde der Preis im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöht. In der Kategorie der großen Festzelte mit gemischten Biersorten teilen sich drei Locations mit 15,10 Euro pro Maß (1 Liter) den Spitzenplatz. Dabei handelt es sich um das Bräurosl, das Hacker-Festzelt und das Paulaner- Festzelt. Dabei sticht das Bräurosl mit einer Erhöhung von 0,80 Euro heraus. Genau wie im vergangenen Jahr bleibt die Augustiner-Festhalle mit 14,10 Euro (2023 noch 13,50 Euro) auf der Rangliste der günstigsten Anbieter bei den großen Festzelten auf Platz 1. Die durchschnittlichen Preise für einen Liter Tafelwasser liegen in diesem Jahr bei 10,48 Euro und haben sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 0,44 Euro pro Liter erhöht. Wer Limonade trinken möchte, muss im Schnitt 11,67 Euro pro Liter bezahlen, was einem Preisplus von 0,50 Euro binnen Jahresfrist entspricht.

Beim Zugang zum Oktoberfest gibt es strenge Sicherheitsbestimmungen

Im Laufe der Zeit wurden die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Münchener Wiesn immer mehr verschärft. Bereits seit 2008 gilt ein Zugangsverbot für die Öffentlichkeit während der Aufbauphase. Seit 2010 dürfen keine Tiere mehr mit auf das Festgelände genommen werden. Zeitgleich wurde die Sicherung der Eingänge und Zufahrten zum Festgelände mit Betonsäulen gestartet. Ein Mitbringverbot für alle Arten von Glasflaschen gilt seit 2012. Zeitweise galt ein komplettes Taschen- und Rucksackverbot für das Oktoberfestgelände. Inzwischen wurde es etwas gelockert, denn Rucksäcke und Taschen bis zu einem Volumen von drei Litern dürfen bei einer gleichzeitig geltenden Größenbeschränkung auf 20 x 15 x 10 Zentimeter mitgebracht werden. Auf dem Festgelände gilt ein ausnahmsloses Messerverbot sowie ein Verbot für Sprühdosen, die mit Treibgasen arbeiten. Eltern mit Kleinkindern sollten beachten, dass Kinderwagen auf dem Festgelände nur bis 18 Uhr erlaubt sind. Ausnahmen gelten für die Samstage und den Feiertag am 3. Oktober 2024.

Quelle: Stadtverwaltung München

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