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Warner Bros. wünscht sich „Harry Potter“ Fortsetzung

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Die „Harry Potter“ Reihe war ein voller Erfolg – und an den will Warner Bros. nun anknüpfen und setzt auf das Prinzip Franchise mit der Autorin J. K. Rowling.

Die allerdings hält sich noch bedeckt. Der letzte Teil der „Harry Potter“ Reihe ging vor elf Jahren an den Start. Alleine mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ spielte Warner Bros. an den weltweiten Kinos rund 1,3 Milliarden US-Dollar ein. Und an diesen Erfolg will man anknüpfen. Wie Warner-Chef David Zaslav nach Informationen des Branchenmagazins „Hollywood Reporter“ mitteilte, wolle man sich dabei auf das Prinzip Franchise konzentrieren und dafür enger mit der Autorin J. K. Rowling zusammenarbeiten.

„Harry Potter“ hat Großteil der Gewinne gebracht

Zaslav erklärte dazu, dass die „Harry Potter“ Reihe in den letzten 25 Jahren einen Großteil der Gewinne für Warner Bros. gebracht habe. Davon würde er gerne „mehr sehen“. Er ist sich sicher, wenn man zusammen mit J. K. Rowling etwas zu „Harry Potter“ machen könne, dann solle es auch damit weiter gehen. Bis heute besitzt Warner Bros. die Kinorechte an „Harry Potter“. Sämtliche Romane wurden zwischen 2001 und 2011 verfilmt. Entstanden sind insgesamt acht Filme mit den Hauptdarstellern Daniel Radcliffe als Harry Potter, Rupert Grint als Ron Weasley und Emma Watson als Hermine Granger.

Daraufhin wurde die Filmreihe weiter vermarktet, unter anderem mit Fanshops, Themenparks und dem Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“. Zuletzt ließ Chris Columbus, Regisseur, verlauten, dass er das Theaterstück gerne ins Kino bringen würde – auch hier wieder mit Daniel Radcliffe als Darsteller. Allerdings hat Radcliffe bereits mehrfach betont, dass er nicht noch einmal in die Rolle des Harry Potter schlüpfen wolle.

J. K. Rowling hält sich bedeckt

Auch die Autorin der Erfolgsromane, J. K. Rowling, hat sich bisher noch nicht zu Zaslavs Statement geäußert. Ihr letzter Roman der „Harry Potter“ Reihe erschien 2007. 2011 sagte Rowling in einem Interview mit Oprah Winfrey jedoch, dass sie sich weitere Bücher vorstellen könnte. In den vergangenen Jahren erntete die Autorin allerdings oft Kritik, weil sie sich kritisch gegenüber Trans-Frauen geäußert und sich gegen geschlechtsangleichende OPs ausgesprochen hat.

Radcliffe distanzierte sich damals von den Aussagen, betonte, dass auch Trans-Frauen Frauen sind. Wer das nicht akzeptiere, der lösche „die Identität und Würde von Trans-Menschen“ aus, so Radcliffe auf seinem Blog.

Quelle: isb

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