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Filmfestival Venedig 2021 lockt Fans der Band „Led Zeppelin“

Music

Inzwischen steht offiziell fest, dass es beim Filmfestival Venedig 2021 ein musikalisches Highlight für Fans der Rockmusik geben wird.

Das Filmfestival Venedig 2021 wurde als Event für die Premiere eines Dokumentarfilms über die legendäre Band „Led Zeppelin“ ausgewählt. Er wurde bereits im Jahr 2019 angekündigt und wird nun erstmals am 3. September 2021 für geladene Gäste und einen Tag später für die Öffentlichkeit gezeigt. Der Dokumentarfilm mit dem Titel „Becoming Led Zeppelin“ nimmt genau wie einige andere Steifen allerdings nicht am offiziellen Wettbewerb teil.

Was ist zum Dokumentarfilm „Becoming Led Zeppelin“ bekannt?

Verantwortlich für die Produktion des Dokumentarfilms über die Kultband „Led Zeppelin“ waren Bernard MacMahon und Allison McGourty von Paradise Pictures mit Sitz in London. Bei dem reichlich zweistündigen Film handelt es sich um eine britisch-amerikanische Gemeinschaftsproduktion, bei der Dan Gitlin Regie führte. Für die Klangoptimierung war Nicholas Bergh verantwortlich. Der nach der Art eines Musicals aufgebaute Film zeigt den Erfolgsweg der Kultband von der Gründung im Jahr 1968 bis hin zur weltbekannten Rockband. Die Macher des Dokumentarfilms hatten dafür Zugang zu den privaten Archiven der noch lebenden Bandmitglieder. Das heißt, die Fans bekommen Material zu sehen, dass noch nie im Kino oder im Fernsehen gezeigt wurde. Eigens dafür wurden nach den Angaben von Bernard MacMahon im Pressestatement zur Premiere beim Filmfestival Venedig mehr als 70.000 alte Fotos, Dias und Negative in mühevoller Kleinarbeit restauriert.

Wissenswertes rund um die Band „Led Zeppelin“

Die Gründung der Rockband „Led Zeppelin“ erfolgte im Jahr 1968 nach der Auflösung von „The Yardbirds“. Zu den Mitgliedern gehörten zuletzt Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham. Die Rockband löste sich auf, nachdem John Bonham im September 1980 verstorben war. Der Versuch der Fortführung unter dem Namen „XYZ“ unter Mitwirkung von Alan White und Chris Squire scheiterte. Jimmy Page und Robert Plant kooperierten später mit dem Sohn des verstorbenen Schlagzeugers. Ein Beispiel ist das Konzert anlässlich der Aufnahme von „Led Zeppelin“ in die Rock Hall of Fame im Jahr 1995. Diese Konstellation fand sich letztmalig bei einem Benefizkonzert im Dezember 2007 in London zusammen.

Welche Charterfolge kann „Led Zeppelin“ vorweisen?

Schon mit dem ersten Studioalbum „Led Zeppelin“ (auch als „Good Times Bad Times“ bekannt) schaffte die Band im Jahr 1969 den Einstieg in die Charts in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Großbritannien und in den USA. Die ersten Spitzenplatzierungen folgten im gleichen Jahr mit dem zweiten Studioalbum „Led Zeppelin II“. Das letzte Studioalbum erschien 1982 unter dem Namen „Coda“. Die mit Abstand bekannteste Single der Band ist „Stairway to Heaven“ (erschienen im Jahr 1972). Nach der Auflösung der britischen Rockband erschienen Videoalben, die in mehreren Ländern Gold und Platin für die erzielten Verkaufszahlen holten. Insgesamt holte „Led Zeppelin“ weltweit für die Verkaufszahlen knapp 70 Goldene Schallplatten, mehr als 200 Platin-Schallplatten sowie allein in den USA ein halbes Dutzend Diamant-Schallplatten.

Quelle: La Biennale di Venezia, offizielle Charts

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