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Welche Einschränkungen beim Bahnverkehr sind absehbar?
Die Deutsche Bahn warnt vor allem vor Verspätungen und Zugausfällen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Zwar fahren die Züge zwischen Koblenz/Köln und Andernach/Remagen sowie zwischen Frankfurt und Brüssel wieder, aber Reisende müssen auch am Montag (19. Juli 2021) mit teils erheblichen Verspätungen rechnen. Auf der Strecke von Köln nach Dortmund über Düsseldorf und Essen entfällt der Halt in Bochum. Die Strecke von Köln nach Dortmund über Wuppertal und Hagen ist aktuell (Stand 18. Juli 2021, 12:00 Uhr) noch blockiert. Dort warnt die Bahn vor Zugausfällen auch zu Wochenbeginn. Außerdem kann die ICE-Strecke zwischen Hamm und Köln noch nicht wieder bedient werden. Dort ist eine Umleitung notwendig, die ebenfalls zu Verspätungen führt.
Pendler zwischen Deutschland und Nachbarländern sind ebenfalls betroffen
Am Samstag (18. Juli 2021) richteten auch in Ostsachsen massive Starkregenfälle und Überschwemmungen Schäden an den Bahngleisen an. Die Strecke zwischen Bad Schandau und Dečin musste deshalb gesperrt werden. In der Folge fallen bis auf Weiteres alle IC-Verbindungen zwischen Dresden und Prag aus. Reisende können von Dresden bis Bad Schandau ersatzweise die S-Bahn S1 nutzen. Außerdem gibt es inzwischen Schienenersatzverkehr. Auch im internationalen Fernverkehr der Deutschen Bahn nach Österreich gibt es weiterhin Beeinträchtigungen. Betroffen sind Fernzüge nach Innsbruck sowie die Trasse zwischen Salzburg und Bischofshofen.
Was passiert mit bereits gekauften Tickets für Bahnfahrten?
Die Deutsche Bahn gibt von den Zugausfällen betroffenen Reisenden die Möglichkeit, die bereits erworbenen Tickets ohne Umbuchung binnen einer Woche nach dem Ende der Störungen flexibel zu nutzen. Wer das nicht möchte oder kann, hat die Chance die Tickets kostenfrei und gegen volle Erstattung des Preises zurückzugeben. Außerdem wurde aufgrund der aktuell umfangreichen Störungslage eine besondere Hotline eingerichtet. Sie ist unter der Rufnummer 08000 996633 kostenlos zu erreichen.
Quelle: Deutsche Bahn
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