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„Huff Post Deutschland“ geht offline

Vor über fünf Jahren ging die deutsche Ausgabe des US-Newsportals „Huffington Post“ online. Jetzt hat der Burda Forward Verlag angekündigt, dass „Huff Post Deutschland“ eingestellt werden soll.

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Wie die „Huff Post Deutschland“ entstand

In den USA sorgte die „Huffington Post“ schon kurz nach ihrer Gründung für Aufsehen. Die politisch liberale Nachrichten-Website erhielt ihren Namen von Chefredakteurin Arianna Huffington. Bereits 2011 begann die „Huffington Post“ damit, weltweit zu expandieren. Meist wurden dafür Kooperationen mit nationalen Medienhäusern eingegangen. In Frankreich etwa arbeitete man mit „Le Monde“ zusammen, in Spanien mit „El País“ und in Deutschland mit der einstigen Burda-Tochter „Tomorrow Focus“.

Hierzulande wurde die Website als „Informations- und Diskussionsplattform“, die den Nutzern jederzeit die Möglichkeit geben wollte, „sich zu beteiligen“, etwa „als Leser, Autor, Kommentator oder Verteiler“, angepriesen.

Gründe für die Einstellung von „Huff Post Deutschland“ unbekannt

Die Geschäftsführerin der „Huff Post Deutschland“, Tanja zu Waldeck, freute sich über die positive „Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren“. Allerdings nannte sie keinen Grund für das Aus der Website. Stattdessen dankte sie „dem gesamten Team für das große Engagement und die Leidenschaft“.

In der Pressemeldung hieß es weiter, dass man für die 13 von der Einstellung betroffenen Mitarbeiter, individuelle Lösungen zum weiteren Verbleib im Burda Forward Verlag suche. Aktuell plant die „Huffington Post“ den Angaben zufolge keine Lizenzvergabe an ein anderes Medienunternehmen in Deutschland.

Quelle: feb

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