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Fans trauern um den Country-Musiker Roy Clark

Wie sein Management offiziell bestätigte, verstarb Roy Clark am 15. November 2018 an den Folgen einer Lungenentzündung. Roy Linwood Clark bestimmte vor allem in den 1970er Jahren das Genre Country-Musik entscheidend mit.

Vielen Fans ist Roy Clark auch als Gastgeber der TV-Show „Hee Haw“ bekannt. Dor agierte er von 1967 bis 1997. Im Jahr 2009 durfte er sich über eine Aufnahme in die Country Music Hall of Fame freuen. Einen Stern auf dem Walk of Fame erhielt er bereits im Jahr 1975. Er befindet sich auf Höhe der Hausnummer 6922 auf dem Hollywood Boulevard.

Wie kam Roy Clark zur Country-Musik?

Das musikalische Talent bekam Roy Clark hauptsächlich von seinem Vater Hester Clark in die Wiege gelegt. Er war als halbprofessioneller Musiker unterwegs und brachte seinem Sohn schon sehr früh den Umgang mit der Gitarre bei. Zwar lernte Roy Clark auch das Spielen auf dem Banjo und der Mandoline, aber die Gitarre blieb ein Leben lang sein bevorzugtes Musikinstrument. Zu seinen musikalischen Vorbildern zählte George Barnes. Nachdem er in den Jahren 1947 und 1948 die nationale Banjo-Meisterschaft gewonnen hatte, schloss er sich erstmals einer Band an. Dass er später auch ein guter Komiker wurde, hat einen weniger schönen Hintergrund. Er verwendete die Komik, um sich gegen das Mobbing seiner Mitschüler zu wehren. Seine ersten größeren Auftritte hatte er als Gitarrist zusammen mit Ernest Tubb und Red Foley. Ab 1954 wirkte er in der Band von Jimmy Dean mit. Durch dessen Show „Town and Country Town“ wurde Clark auch im Fernsehen bekannt. 1960 wechselte Roy Clark nach Las Vegas, um in der Band von Hank Penny mitzuwirken. Zuvor war mit Wanda Jackson auf Tournee. Sein erstes eigenes Album erschien 1962 bei Capital Records. Insgesamt gehen 30 Country-Alben auf das Konto von Roy Clark.

Roy Clark war auch als Schauspieler aktiv

Sein schauspielerisches Debüt gab Roy Clark 1967 als Tänzer im Fernsehfilm „Kismet“. Ein Jahr später erfolgte ein weiteres Engagement als Tänzer in „Funny Girl“. Ab 1968 hatte er mehrere Gastauftritte in der TV-Serie „The Beverly Hillbillies“. 1969 und 1970 folgten die Fernsehfilme „Pioneer Spirit“ und „Swing Out, Sweet Land“. Anschließend trat Roya Clark in den Serien „Männerwirtschaft“ und „Wo die Liebe hinfällt“ auf. Auch die Macher von „Freeway – Der wahnsinnige Highway-Killer“ und „Mathilda… schlägt alle K.O.“ durften sich über seine Mitwirkung freuen.

Quelle: FOX, discogs, imdb

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