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„Pretty Woman“ kommt als Musical an den Broadway

Freunde des Romantikfilms „Pretty Woman“ dürfen sich freuen, denn er wird als Musical neu aufgelegt. Die Premiere am New Yorker Broadway ist derzeit für den Herbst 2018 geplant. Schon ab dem Frühjahr sollen Testvorführungen am „Oriental Theater“ in Chicago stattfinden. Die Musik wurde bei Bryan Adams in Auftrag gegeben. Als Regisseur wurde Garry Marshall verpflichtet, der diese Funktion auch bereits bei der Produktion des Films hatte. Als weibliche Hauptdarstellerin für das Musical wurde Samantha Barks ausgesucht. Als Choreograf wird Jerry Mitchell zuständig sein.

Welche Erfahrungen bringt Samantha Barks für „Pretty Woman“ mit?

Samantha Barks erblickte in Laxey auf der britischen Isle of Man das Licht der Welt. Sie startete ihre Karriere im Jahr 2010 in der Rolle der Eponine in „Les Misérables in Concert“. 2012 wurde sie als Zoe für die TV-Serie „Groove High“ verpflichtet. 2012 schlüpfte sie erneut in die Rolle der Eponine und bekam anschließend ein Engagement als Emily Barstow in „Das Licht der Weihnacht“. Derzeit arbeitet Samantha Barks an „Strike!“ und „The Revenger; An Unromantic Comedy“. Zuvor hat sie ihre Mitwirkung an „Interlude in Prague“ und „Bitter Harvest“ abgeschlossen. 2013 trat sie bei der Oscar-Verleihung mit dem Titel „One Day More“ auf.

Worauf basiert das Musical „Pretty Woman“?

Dem Musical liegt die Story zugrunde, die Drehbuchautor J.F. Lawton für den gleichnamigen Film entwickelte, der die deutschen Kinos ab dem Sommer 1990 eroberte. Die Hauptrollen spielten damals Julia Roberts und Richard Gere. Die romantische Komödie entwickelte sich für die Macher zu einem vollen Erfolg. „Pretty Woman“ verzeichnete weltweit einen Umsatz von rund 463 Millionen Dollar, denen Produktionskosten von rund 14 Millionen Dollar gegenüberstanden. Er brachte auch in den USA mit 38,5 Prozent der Gesamteinnahmen einen überdurchschnittlich hohen Anteil. Andere Erfolgsfilme liegen deutlich darunter. Beim Film „Titanic“ stammten beispielsweise nur rund 30 Prozent der Einnahmen von dort. „Avatar“ brachte es mit 27,3 Prozent auf einen noch niedrigeren Anteil der Umsätze in den USA.

Quelle: imdb, Variety

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