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„Der Preis ist heiß“ kommt zurück

Nach vielen Jahren, in denen Fans gehofft und gebangt haben, wird ihre Hoffnung nun erfüllt: Die beliebte Spielshow „Der Preis ist heiß“ soll zurück ins deutsche Fernsehen kommen. Die Show war wohl eine der „trashigsten“ Spielshows, die Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre auf den deutschen Privatsendern zu sehen war, doch das Publikum war begeistert. Bei der „Preis ist heiß“ wurde im Grunde genommen nur Werbung für alle möglichen Produkte gemacht, am Ende konnten die Mitspieler eine Kaffeemaschine oder ähnliches mit nach Hause nehmen, unabhängig davon, ob sie diese brauchen konnten oder nicht.

Rückblick auf „Der Preis ist heiß“

Aufgelegt wurde die Spielshow bereits 1989 und sie hielt sich ganze acht Jahre im deutschen Fernsehen. Bis 1997 wurde „Der Preis ist heiß“ auf RTLplus ausgestrahlt. Bekannt wurden durch die Show auch der holländische Moderator Harry Wijnvoord und sein Gehilfe Walter Freiwald. Obwohl Wijnvoord und Freiwald vor der Kamera perfekt harmonierten, kriselte es hinter den Kulissen doch sehr heftig. Das wurde bekannt, als beide im Dschungelcamp auspackten. Wijnvoord ging bereits 2004 in den Dschungel, Freiwald hatte seinen Auftritt 2015 bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.

Aus diesem Grund wird die Neuauflage von „Der Preis ist heiß“ auch ohne die beiden Urgesteine der Show auskommen müssen. Noch in diesem Jahr soll die Spielshow zurück auf den Fernsehbildschirm kommen, natürlich bei RTL. Schon in den vergangenen Monaten hatte man einige Spielshows wiederbelebt, allerdings nie auf die Original-Moderatoren gesetzt. So moderierte die Neuauflage des „Glücksrads“ Jan Hahn, bei „Jeopardy“ setzte man auf Joachim Llambi und Oliver Geissen durfte „Ruck Zuck“ moderieren. Inka Bause führte dagegen durch die Neuauflage des „Familien-Duells“.

Wie soll „Der Preis ist heiß“ künftig aussehen?

Bei „Der Preis ist heiß“ soll die Moderation Wolfram Kons übernehmen, der ganz klar ein RTL-Urgestein ist. Alle anderen Segmente der beliebten Show sollen jedoch weitgehend identisch bleiben. Die Teilnehmer sollen den Preis verschiedener Produkte möglichst genau erraten, dürfen aber nicht überbieten. „Das Rad“ darf natürlich ebenfalls nicht fehlen und entscheidet am Ende, wer im Finale um den „Superpreis“ spielen wird.

Fans dürften sich freuen, hatten sie sich doch über viele Jahre hinweg für eine Rückkehr der Show ins deutsche Fernsehen stark gemacht. Zwischenzeitlich legte man sogar eine Online-Petition dafür auf. Doch der Verzicht auf Harry Wijnvoord, der „Der Preis ist heiß“ maßgeblich mit geprägt hat, dürfte vielen Fans durchaus schwer fallen.

Quelle: vpr

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