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Die traditionellen Weihnachtsessen der Deutschen

Weihnachten ist das Fest des Essens, könnte man meinen, wenn man sieht, was vielerorts für reichhaltige Speisen aufgefahren werden. Doch welches Essen ist an Weihnachten wirklich Tradition, welche Speisen gehören auf den Tisch? Zum Glück gibt es hier verschiedene Klassiker, so dass sicher jeder das für sich passende Rezept entdecken wird.

Heiligabend: Würstchen und Kartoffelsalat

Das typische Gericht für den Heiligen Abend sind wohl Kartoffelsalat und Würstchen. Mit recht wenig Aufwand zubereitet, lässt sich ein leckeres Mahl bereiten, das hoffentlich schnell verzehrt ist und nachdem endlich die ersehnte Bescherung stattfinden kann.

Vorteilhaft bei der Wahl dieser Mahlzeit ist, dass sie wenig Zeitaufwand erfordert. Da der Weihnachtsbaum in vielen Familien erst an Heiligabend aufgestellt und geschmückt wird, wird die Hausfrau die Zeit an diesem Tag für den Baum benötigen, statt zum Kochen.

Der Gänsebraten am 1. Weihnachtstag

Am 1. Weihnachtstag gibt es in vielen Familien den klassischen Gänsebraten oder auch gerne Entenbraten. Alternativ dazu finden sich häufig Reh oder Hase auf dem Tisch, doch ein Braten sollte es schon sein. Ursprünglich wurde dieser am 25. Dezember zum Ende der Fastenzeit als Festmahl serviert und bestand aus Schweinfleisch.

Der Braten wurde mit zwölf Äpfeln serviert, die den zwölf Aposteln gewidmet waren. Für die Würze sorgten drei mal drei Gewürze, die die Dreifaltigkeit symbolisieren sollten. Zusammen mit den Äpfeln standen die Gewürze einst für ein neues Jahr, das ohne Hunger und Krankheit überstanden werden sollte. Allerdings war der Braten nur der höheren Gesellschaft vorbehalten, die einfachen Menschen aßen eher die Würstchen, die sich bis heute als Mahl am Heiligabend bewährt haben.

Quelle: T-Online

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