
Bereits seit dem 14. Februar 2025 befindet sich
Zustand von Papst Franziskus ist weiterhin nicht gut
Nach den Rückmeldungen der behandelnden Ärzte in der Gemilli-Klinik in Rom hieß es im Kurzbericht des Vatikans am 1. März 2025, dass es bis zum Samstagmorgen keine weiteren Anfälle von Bronchospasmus gegeben haben soll. Allerdings sind weitere Untersuchungen notwendig, um tatsächlich von einer dauerhaften Stabilisierung sprechen zu können. Zudem hieß es, dass von einer Entwarnung noch keine Rede sein könne. Zusätzlich zu der beidseitigen Lungenentzündung müssen sich die behandelnden Ärzte des Kirchenoberhauptes um die Aufrechterhaltung der Nierenfunktion kümmern. Bereits am 23. Februar 2025 gaben die Gemilli-Klinik und der Vatikan an, dass bei Papst Franziskus zusätzlich eine Niereninsuffizienz (Minderung der Leistungsfähigkeit der Nieren) festgestellt worden ist. In jüngster Zeit hatten sich bei Jorge Mario Bergoglio mehrere gesundheitliche Probleme gezeigt. Dazu gehörten zwei operative Versorgungen von Darmleiden sowie die fortschreitende Arthritis. Sie sorgte in Kombination mit einer Verletzung von Bändern am rechten Kniegelenk dafür, dass sich das Kirchenoberhaupt seit 2022 zu den Rollstuhlfahrern zählt.
Daten und Fakten rund um Papst Franziskus
Das Licht der Welt erblickte Papst Franziskus im Dezember 1936 im argentinischen Buenos Aires, sodass er aktuell 88 Jahre alt ist. Anfänglich startete er eine berufliche Karriere im Bereich der Lebensmittelchemie. Eine Krankheit brachte ihn zum Umdenken und war Anlass dafür, ein kirchlichs Amt anzustreben. Seite katholische Priesterweihe empfing er im Jahr 1969. Ein Meilenstein auf dem Weg in den Vatikan folgte 1998 durch die Ernennung zum Erzbischof von Buenos Aires. Drei Jahre später durfte er sich über die Ernennung zum Kardinal durch das damalige Kirchenoberhaupt Papst Johannes Paul II. freuen. Im März 2013 löste Jorge Mario Bergoglio Papst Benedikt XVI. ab.
Quelle: Vatikan
Weitere Meldungen
Homeoffice in Deutschland: Wie sehen die Trends aus?
Landtechnik weniger gefragt: Warum der US-Markt abkühlt
Der 5. Warntag in Deutschland am 11. September 2025