
Der amerikanische Astronaut
Wie kam Jim Lovell zu seiner Karriere als Astronaut?
Die Verbundenheit mit dem Weltraum zeichnete sich bei Jim Lovell schon sehr früh ab, denn er widmete seine Bachelorarbeit der im Raumflug verwendbaren Raketentechnik. Anschließend ging er zur US Navy, um dort eine Ausbildung zum Testpiloten zu absolvieren und in dieser Funktion aktiv zu werden. Schon in dieser Zeit absolvierte er Tests für die Eignung als NASA-Pilot. Eine Aufnahme in das Mercury-Programm schaffte er nicht, blieb allerdings hartnäckig. Das zahlte sich aus, denn 1962 nahm in die NASA auf. Seinen ersten Raumflug absolvierte er 1965 zusammen mit Frank Bormann bei der Gemini 7-Mission.
Wie ging die Laufbahn von Jim Lovell bei der NASA weiter?
Bereits ein Jahr später startete er bei der Gemini 12-Mission erneut in den Weltraum. Bei dieser Mission übertrug ihm die NASA die Verantwortung des Piloten und Kommandanten. Als Copilot wurde ihm der Weltraumneuling Edwin Aldrin zugeteilt. Mehr Erfahrungen brachten Eugene Ceman und Gordon Cooper mit, die ebenfalls an Bord der Gemini 12-Mission waren.
Im Jahr 1968 gehörte Jim Lovell zu den ersten Menschen, die den Mond in einem Raumfahrzeug umrunden konnten. Seine Kollegen bei der Apollo 8-Mission waren William Anders und Frank Borman. 1970 sollte er zusammen mit Fred Haise und Jack Swigert zu den ersten Menschen gehören, die mit dem Mond einen anderen Himmelskörper betreten durften. Doch die Apollo 13-Mission scheiterte. Dafür sorgte eine Explosion an Bord der Raumkapsel. Sie zwang die drei Astronauten dazu, eine Notlandung mit der Mondlandekapsel zu versuchen. Deren Ende verlief mit der Rettung der Astronauten nach einer Notwasserung im südlichen Pazifik positiv.
Quelle: NASA
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