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Donald Sutherland: Vom Einwandererkind zum Erfolgsschauspieler
Die Ahnen von Donald Sutherland stammen aus Schottland und ließen sich anfänglich in der kanadischen Provinz New Brunswick nieder. Später zogen sie nach Nova Scotia an der kanadisch-amerikanischen Westküste um. Seinen Hang zur künstlerischen Tätigkeit erkannte Donald Sutherland schon sehr früh und betätigte sich als DJ bei einer kanadischen Radiostation. Noch während der Schulzeit arbeitete er als kommerzieller Hörspielsprecher. Während seines Studiums gehörte er zur Theatergruppe der Universität und wurde dort von Herbert Whitaker entdeckt. Er riet ihm, in London Schauspiel zu studieren, was er auch tat. Anfänglich stand er in Großbritannien auf der Theaterbühne und wurde dort wiederum von Paul Maslansky entdeckt. Aus dem Hause dieses Produzenten stammt beispielsweise die Reihe „Police Academy“. Maslansky besetzte Donald Sutherland in seinem Horrorfilm „Der Tunnel der lebenden Leichen“ (alternativer Titel „Das Schloss der lebenden Leichen“). Weltweit bekannt wurde er durch seine Rolle in „Das dreckige Dutzend“ (1967) und seine Mitwirkung in der TV-Serie „M*A*S*H“. Sutherland stand auch in fortgeschrittenem Alter noch vor der Filmkamera, wie seine Rollen in „Miranda’s Victim“ (2023) und „Lawmen: Bass Reevers“ (2023) beweisen.
Welche Auszeichnungen wurden Donald Sutherland verliehen?
Im Jahr 2018 durfte sich Donald Sutherland über den zu den Academy Awards gehörenden Ehrenpreis für ein Lebenswerk freuen. 1979 stand er auf der Nominierungsliste für die Saturn Awards für seine Rolle in „Die Körperfresser kommen“. Bei insgesamt neun Nominierungen gelang es ihm, zwei Golden Globes zu holen. Er erhielt sie für seine Rollen in „Citizen X“ (1996) und „Path to War – Entscheidung im Weißen Haus“ (2003). Am 26. Januar 2011 durfte er einen eigenen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood enthüllen. Er befindet sich auf Höhe der Hausnummer 7024 auf dem Hollywood Boulevard. Zu den Laudatoren gehörte unter anderem Ron Meyer, der damalige Chef der Universal Studios.
Quelle: Hollywood Chamber of Commerce, IMDb
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