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Die Wirkung von Trumps Ankündigungen: Bitcoin erreicht Rekordhoch

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Kryptowährungen wie der Bitcoin zeigen aktuell steigende Börsenkurse. Die Hauptursachen liegen in den Resultaten der Wahlen in den USA.

Wer in der Vergangenheit in den Bitcoin investiert hat, darf sich aktuell über satte Kursgewinne freuen. In der Nacht vom 4. zum 5. Dezember 2024 erreichte er ein Rekordhoch, indem er erstmals die 100.000-Dollar-Marke übersprang. Zeitweise kostete er sogar mehr als 103.000 US-Dollar. Auch in Euro sieht der Preis sehr respektabel aus. Um 11:00 Uhr am 5. Dezember 2024 wies der Währungsrechner der Börse Frankfurt einen Wert von rund 97.840 Euro für einen Bitcoin aus.

Wie hat sich der Bitcoin in letzter Zeit entwickelt?

Der aktuelle Tauschkurs bedeutet im Vergleich zum Wert zu Jahresbeginn 2024 ein Plus von rund 139 Prozent. Bis Anfang Februar 2024 bewegte sich die inzwischen sehr bekannte Kryptowährung um die 40.000-Euro-Marke. In der zweiten Februarwoche zeigte die Wertkurve plötzlich steil nach oben, um weit über der 60.000-Euro-Marke zum Stillstand zu kommen. Deutliche Einbrüche gab es jeweils Anfang August sowie Anfang September, als kurzzeitig die 50.000-Euro-Marke unterschritten wurde. Ab Mitte Oktober zeigte sich ein deutlicher Aufwärtstrend, der zum Ende der ersten Novemberwoche 2024 drastisch forciert wurde. Seither werden ständig neue Rekordwerte von den Börsen berichtet. Dieser zeitliche Ablauf liefert eindeutige Hinweise auf die Ursachen der Wertentwicklung beim Bitcoin als weltweit bedeutendste Kryptowährung.

Donald Trump ist ein Befürworter des Bitcoins

Die jüngsten Sprünge beim Tauschkurs des Bitcoins gehen eindeutig auf das Konto der Wahlergebnisse in den USA, denn der große Kurssprung Anfang November 2024 fällt zeitlich mit der Verkündig der Wahlresultate zusammen. Während Joe Biden komplett hinter dem US-Dollar steht, setzt sich Donald Trump für die weitere Verbreitung der Kryptowährungen ein. Das zeigt sich auch in der Tatsache, dass der künftige US-Präsident mit Paul Atkins einen bekennenden Befürworter von Kryptowährungen zum Chef der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) machten will. Die Neubesetzung dieses Postens ist ihm möglich, weil Gary Gensler seinen Rücktritt bereits für Januar 2025 angekündigt hat. Er kann sich für den zu erwartenden Pro-Bitcoin-Kurs von Donald Trump nicht begeistern, sondern gilt als jemand, der den Kryptowährungen lieber strenge Grenzen setzt. Das hat der SEC-Chef in seiner bisherigen Amtszeit auch eindeutig unter Beweis gestellt. Er begrenzte den ETF-Handel der Kryptowährungen in den USA auf Ether und Bitcoin. Das dürfte sich unter der Führung von Donald Trump und Paul Atkins schnell ändern. Diese Aussichten feuern den Tauschwert des Bitcoins weiter an.

Quelle: Donald Trump, Börse Frankfurt

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