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Das erste Wochenende der Fußball-EM 2024 steht bevor

Fussball

In Deutschland werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Am Wochenende findet das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft 2024 statt.

Zuerst einmal die gute Nachricht. Der ADAC geht derzeit nicht davon aus, dass es auf den Autobahnen in Deutschland rund um die ersten Spieltage der Fußball-EM 2024 flächendeckend zu großen Staus kommen wird. Die meisten Fans reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. In der zweiten Woche der Fußball-Europameisterschaft könnte sich das bereits ändern, denn am 20. Juni 2024 beginnen in den Schulen in Sachsen und Thüringen die Sommerferien. Am Wochenende folgen dann auch Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

In welchen Städten könnte es wann während der Fußball-EM 2024 eng werden?

Der erste Anpfiff erfolgt am Freitag (14. Juni 2024) in der München Fußball Arena, die ein Fassungsvermögen für rund 66.000 Fans hat. Am Samstag (15. Juni 2024) finden die ersten Gruppenspiele im Olympiastadion in Berlin, im BVB-Stadion in Dortmund sowie im Köln Stadion statt. Für die Gruppenspiele der Fußball-EM 2024 am Sonntag wurden als Austragungsorte das Volksparkstadion Hamburg, die Arena AufSchalke in Gelsenkirchen sowie die Stuttgart Arena ausgewählt. Am Montag (16. Juni 2024) finden die nächsten Spiele in der Fußball Arena München, der Frankfurt Arena und in der Düsseldorf Arena statt. Am Dienstag (18. Juni 2024) könnten Fans die Straßen rund um das Leipzig Stadium und das BVB Stadion in Dortmund versperren, bevor es am Mittwoch (19. Juni 2024) nach Hamburg, Köln und Stuttgart weitergeht. Am Donnerstag (20. Juni 2024) wird in Gelsenkirchen, Frankfurt und München gespielt und am Freitag in Berlin, Leipzig und Düsseldorf. In einem ähnlichen Wechsel der Spielorte finden auch die restlichen Spiele statt. Als Spielort für das Finale am 14. Juli 2024 wurde das Olympiastadion Berlin ausgewählt.

Wie schätzen Experten die Sicherheitslage rund um die Fußball-EM 2024 ein?

Hinweise auf eine konkrete Gefahr rund um die Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 haben derzeit weder die Geheimdienste noch das Bundesinnenministerium. Dennoch muss die aufgrund der internationalen Lage permanent kritische Sicherheitslage berücksichtigt werden. Deshalb wurde die Absicherung der Fußball-EM bereits seit längerer Zeit vorbereitet. Dabei haben die Sicherheitsexperten sowohl randalierende Fußballfans als auch die Risiken für Terrorangriffe bis hin zu den von Drohnen ausgehenden gefahren einkalkuliert. Reisende und Fans müssen sich deshalb auch bei der Einreise nach Deutschland flächendeckend auf Grenzkontrollen einstellen und dadurch eventuell entstehende Verzögerungen bei der Einreise bei ihrer Zeitplanung berücksichtigen. Eigens für die Fußball-EM wurde erst vor wenigen Tagen das International Police Cooperation Center in Neuss in Betrieb genommen. Zudem bekommen die deutschen Sicherheitskräfte Unterstützung von rund 350 Polizeikräften aus den europäischen Nachbarländern.

Quelle: UEFA, ADAC, Bundesinnenministerium

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