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Neue Technik von AMD sorgt für geringeren Energieverbrauch

Wer sich künftig in seinem Arbeitsplatzcomputer, seinem Notebook oder Tablet die neueste Technik der Prozessoren gönnen möchte, der sollte sich die Begriff „Mullins“ und „Beema“ merken. Diese Codenamen hat AMD der dritten Generation von APUs gegeben, die gerade eben vorgestellt wurden.

Was können die neuen APUs von AMD?

Mit den neuen Prozessoren führt AMD die Reihen fort, die im Mai 2013 mit den Bezeichnungen „Temash“ und „Kabini“ begonnen wurden. Die neue Prozessorentechnik zielt darauf ab, die Leistung pro verbrauchtem Watt Akkuleistung erheblich zu steigern. Bereits die 2013er Modelle boten eine individuelle Regelung der Taktfrequenz. Diese ist bei den Neulingen erhalten geblieben. Die neuen AMD-Prozessoren der „Mullins“-Reihe bringen ergänzend eine Turbo-Funktion mit, durch die rechenintensive Threads deutlich schneller bearbeitet werden können. Wer diese Turbo-Funktion bei den „Beema“-Chipsätzen haben möchte, muss zum AMD A6-6310 greifen.

Weitere neue Funktionen bei den APUs von AMD

Mit den Prozessoren der „Mullins“- und „Beema“-Reihe kann nun auch TrustZone genutzt werden. Dabei handelt es sich um eine ARM-Plattform nach dem Open-Standard-Prinzip. Interessant sind die neuen Prozessoren vor allem für gewerbliche Nutzer, da sie verbesserte Sicherheitsfunktionen unterstützen. Zocker werden an den neuen AMD-Prozessoren hauptsächlich die Monitoring-Funktionen zu schätzen wissen, mit denen beispielsweise die Temperatur im Inneren eines Tablets oder Notebooks optimal überwacht werden kann. Gegenüber den „Temash“-Prozessoren konnte bei den Neulingen die Grafikleistung verdoppelt werden.

Welche Leistungen bieten die neuen AMD-Prozessoren?

Die von AMD vorgestellten APUs kooperieren je nach Modell mit DDR3-Speicher mit einer Taktung von bis zu 1.855 Megahertz. Die „Beema“-Reihe besteht aktuell aus drei Prozessoren mit vier Rechenkernen und einem Prozessor mit zwei Rechenkernen. Die vierkernigen Versionen bieten Taktraten zwischen 1,5 und 2,4 Gigahertz. Der zweikernige Prozessor bringt eine Taktung von 1,35 Gigahertz mit. Die Grafikmodule verfügen durchweg über 128 Radeon-Kerne. Bei der Taktung beginnt die Auswahl bei 350 Megahertz und reicht bis zu 800 Megahertz.

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