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Hollywood in Trauer um Rob Reiner, Anthony Geary und Peter Greene

Put on a concrete grave surrounded by green grass

In den letzten Tagen hat die „Traumfabrik Hollywood gleich mehrere Künstler verloren. Sie starben teils unter tragischen Umständen, wie der Fall Rob Reiner beweist.

Erst durfte sich die „Traumfabrik Hollywood“ darüber freuen, dass mit Dick Van Dyke einer ihrer Akteure seinen 100. Geburtstag feiern konnte. Er ist beispielsweise aus „Mary Poppins“ und „Nachts im Museum“ sowie der TV-Serie „Diagnose Mord“ bekannt. Doch die Feierstimmung währte nicht lange, denn es kamen mehrere Todesnachrichten. Hollywood verlor binnen weniger Stunden Rob Reiner und dessen Frau sowie die Schauspieler Anthony Geary, Peter Greene und Brad Luff.

Tod von Rob Reiner und seiner Frau besonders brisant

Den Verlautbarungen des Los Angeles Police Department (LAPD) zufolge starben Rob Reiner und seine Frau Michele keines natürlichen Todes. Das LAPD hatte bereits wenige Stunden nach dem Auffinden der beiden Leichen Stich- und Schnittwunden als Todesursache bestätigt. Außerdem wurde Nick Reiner (einer der Söhne des Paares) festgenommen. Die anfänglich mögliche Entlassung für eine Kaution von 4 Millionen US-Dollar wurde inzwischen zurückgenommen, denn die Polizei geht davon aus, dass Nick Reiner für einen Doppelmord verantwortlich ist.
Inzwischen sehen sich die Hinterbliebenen von Rob und Michele Reiner öffentlichen Attacken gegenüber, die ausgerechnet von US- Präsident Donald Trump ausgehen. Er bezeichnete Rob Reiner in einem Pressestatement als „einen gestörten Menschen“, der am „Trump-Derangement-Syndrom“ gelitten hätte. Dafür handelte sich Donald Trump nahezu sofort heftige Kritik ein, die teilweise sogar aus den Reihen seiner eigenen Anhänger kam. Hochemotionale Statements kamen beispielsweise von Joe Biden und zahlreichen Künstlern. Sie würdigten die Leistungen von Rob Reiner, die rund 90 Projekte als Schauspieler, mehr als 30 Projekte als Produzent und ebenso viele Projekte als Regisseur umfassen.

Wer waren Anthony Geary, Peter Greene und Brad Luff?

Fans in Deutschland hat Anthony Geary vor allem durch seine Rolle als Luke Spencer in der TV-Serie „General Hospital“ gesammelt. Dabei war er in 1995 Episoden zu sehen. Bekannt wurde er unter anderem durch Filme wie „UHF – Sender mit beschränkter Hoffnung“ und „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“.
Peter Greene war als Schauspieler an mehr als 100 Film- und Serienprojekten beteiligt. Seine Karriere begann mit einer kleinen Nebenrolle in einer TV-Serie, bevor er 1994 mit seiner Rolle des Zed im Film „Pulp Fiction“ internationale Aufmerksamkeit auf sich zog. Zuletzt war er beispielsweise in „Beggarman“ und „Dope Thief“ zu sehen.
Brad Luff hinterließ eine Frau und zwei Kinder. Er fokussierte sich auf die Tätigkeit als Produzent und startete damit im Jahr 1998 mit dem Film „Ich küsse dich, ich töte dich“. Auch Filme wie beispielsweise „Zickenterror – Der Teufel ist eine Frau“ und „Nicht noch ein Teenie-Film“ gehen auf sein Konto. Außerdem erlangte er Bekanntheit durch die Produktion der TV-Serie „Mysterious Mermaids“.

Quelle: LAPD, IMDb

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