Missy Elliott: „Queen of Rap“ bekommt Stern auf Walk of Fame

Missy Elliott ist eine der erfolgreichsten Rapperinnen der Welt. Dafür wird ihr nun eine weitere Auszeichnung zuteil.

Am 8. November 2021 um 11:30 Uhr Ortszeit wird ein Stern auf dem Walk of Fame für Missy Elliott enthüllt. Das bestätigte das Hollywood Chamber of Commerce. Der Stern trägt die Nummer 2708 und wurde auf Höhe der Hausnummer 6212 auf dem Hollywood Boulevard in den Borden eingelassen. Als Ehrengäste und Laudatoren werden die Sängerin Ciara, die Rapperin Lizzo (Melissa Viviane Jefferson) sowie die TV-Produzentin Mona Scott-Young anwesend sein.

Wofür wird Missy Elliot mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt?

Ana Martinez (beim Hollywood Chamber of Commerce für die Ausrichtung der Zeremonien verantwortlich) betonte in der Ankündigung vor allem den Erfolg von Missy Elliott in der von Männern dominierten Rapper-Szene. Sie machte die mit dem vollen Namen Melissa Arnette Elliot im US-Bundesstaat Virginia geborene Sängerin zu einem Vorbild für alle jungen Mädchen, die eine musikalische Karriere als Rapperinnen oder Hip-Hop-Sängerinnen anstreben. Darüber hinaus hält sie einen Rekord, denn Missy Elliott war die erste Rapperin, die einen Ehrendoktor vom Berklee College of Music erhielt. Im Jahr 2019 durfte sich die Hip-Hop- und Rap-Sängerin über eine Aufnahme in die Songwriters Hall of Fame freuen.

Zahlen und Fakten rund um Missy Elliott

Die „Queen of Rap“ trainierte ihre Stimme von Kind an in einem Kirchenchor. Schon im Kindergartenalter war sie sich sicher, einmal Sängerin werden zu wollen. Bereits kurz nach dem Abschluss der High School gründete Missy Elliott zusammen mit Freunden die Band „Sista“ (anfänglich unter dem Namen „Fayze“ aktiv) und holte Timothy Mosley alias Timbaland als Produzenten ins Boot. Zu den ersten Förderern der „Queen of Rap“ gehörte Donald Earle DeGrate Junior, der Musikfans unter seinem Künstlernamen DeVanté Swing besser bekannt sein dürfte. Einer der ersten Erfolge aus der Zeit im Projekt „Swing Mob“ ist ein Titel, der 1995 zu den Soundtracks der Bruckheimer-Produktion „Dangerous Minds“ gehörte. Außerdem wurden Titel von Missy Elliott beispielsweise Soundtracks für „Ghostbusters“ (2016), „CSI: Miami“ (2008), „Gilmore Gilrs“ (2006), „Big Mama’s House“ (2000) und „Booty Call“ (1997). Für alle zwischen 1997 und 2005 herausgebrachten Studioalben holte Missy Elliot Platin.

Quelle: Hollywood Chamber of Commerce, IMDb

About Author