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„Stunde der Gartenvögel” schlägt wieder

Vom 08. bis 10. Mai 2015 schlägt sie wieder – die „Stunde der Gartenvögel“. Hintergrund ist der, dass sich viele Menschen sicher sind, sich früher häufiger am Gesang von Singdrossel, Star und Zaunkönig erfreut haben zu können. Ob diese Beobachtungen auch den Tatsachen entsprechen, soll mit der „Stunde der Gartenvögel“ Ende der Woche offenbart werden.

Nabu lädt zur „Stunde der Gartenvögel“ ein

Der Naturschutzbund in Deutschland (Nabu) lädt deshalb übers Wochenende Naturfreunde wieder dazu ein, Vögel in Gärten und Parks zu zählen. Eine Stunde lang sollen die Vögel im Garten, vom Balkon aus oder im Park beobachtet und gezählt werden. Anschließend kann man sie den örtlichen Stellen des Nabu melden. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich 43.000 Naturfreunde an der Aktion beteiligt und insgesamt eine Million Vögel beobachtet und gezählt.

Die „Stunde der Gartenvögel“ erfolgt dabei nach dem Prinzip der „Citizen Science“, also der Forschung für Jedermann. Daher gilt: Je mehr Menschen die Vögel im eigenen Garten beobachten, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse, die schlussendlich vorliegen.

Was verspricht man sich von der „Stunde der Gartenvögel“?

Der Nabu verfolgt mit der „Stunde der Gartenvögel“ das Ziel, sich einen möglichst flächendeckenden Überblick über die Entwicklungen in der heimischen Vogelwelt zu verschaffen. Auch schleichende Veränderungen sollen dabei festgestellt werden.

Wer sich an der Aktion beteiligen will, braucht keine großen Vorkenntnisse, sollte die Vogelarten lediglich unterscheiden können. Die höchste Zahl jeder Vogelart, die beobachtet wurde, wird notiert und kann wahlweise online oder auch telefonisch über die 0800 – 115 71 15 gemeldet werden. Ebenso stehen die Regionalstellen des Nabu für die Meldung zur Verfügung.

Quelle: NNP

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