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Neue Fördermaßnahmen für E-Autos?

Am morgigen Montag beginnt die Nationale Konferenz Elektromobilität. Das Ziel Deutschlands, bis 2020 eine Million E-Autos auf deutschen Straßen zu wissen, scheint derzeit unerreichbar. Die Regierung will deshalb gegensteuern und erklärte im Vorfeld der Konferenz, man wolle neue Instrumente und Fördermöglichkeiten für E-Autos zur Verfügung stellen, um das ehrgeizige Ziel doch noch erreichen zu können.

Regierung bleibt zuversichtlich beim Ziel für E-Autos

Wie Regierungssprecher Steffen Seibert bereits am Freitag mitteilte, geht er davon aus, dass am Montag auf der Konferenz in Berlin „neue Schritte beschlossen werden“, die die E-Mobilität in Deutschland weiter verbreiten sollen. Sowohl die Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch die gesamte Regierung stünden hinter diesen Förderungen.

Welche Maßnahmen sind für E-Autos geplant?

Noch zu Beginn 2015 hatte der Verband der Automobilindustrie (VDA) bekannt gegeben, dass auf deutschen Straßen gerade einmal 23.500 E-Autos unterwegs seien. Um das ehrgeizige Ziel von einer Million E-Autos bis 2020 zu erreichen, sind derzeit zahlreiche Fördermöglichkeiten im Gespräch.

Eine davon sieht Sonderabschreibungen für E-Autos in Dienstflotten vor. Allerdings dauern die Gespräche laut einem Sprecher des Finanzministeriums dazu noch an. Sollte es jedoch Ergebnisse in diesen Gesprächen geben, würden diese auch auf der Konferenz mit diskutiert werden.

Bereits im März hatte der Bundesrat einen Entwurf passieren lassen, welcher für ein Elektromobilitätsgesetz steht. In diesem hieß es, dass Besitzer von E-Autos künftig Busspuren nutzen und kostenfrei in Städten parken könnten.

Quelle: Heise

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