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Herzlichen Glückwunsch, Sebastian Krumbiegel

Sebastian Krumbiegel, Sänger der Band „Die Prinzen“ feiert heute seinen 50. Geburtstag, zu dem auch die Redaktion des Alltagsmagazins ihm herzlich gratuliert. Als Sohn einer Musikwissenschaftlerin und der Direktorin des Bach-Museums und eines Chemikers wurde Sebastian Krumbiegel die musikalische Begabung quasi in die Wiege gelegt. Schon 1976 trat er in den Thomanerchor und ein besuchte bis 1985 die Thomasschule zu Leipzig. Bereits 1981 gründete Sebastian Krumbiegel mit Wolfgang Lenk die Rockband „Phoenix“.

Sebastian Krumbiegel – ein Leben für die Musik

Während seiner Armeezeit sang Krumbiegel bei „Rockpol“ und an der Leipziger Musikhochschule studierte er von 1987 bis 1991 Schlagzeug und Gesang. Mit der Gründung der Band „Die Herzbuben“ legte er den Grundstein für eine der erfolgreichsten Bands der 1990er Jahre.

Mit von der Partie waren Wolfgang Lenk und Jens Sembdner, ab 1990 auch Henri Schmidt. 1991 kam noch Tobias Künzel zur Band und sie benannte sich in „Die Prinzen“ um. Sebastian Krumbiegel zeichnete mit verantwortlich für deren Erfolg, stammen doch die Songs „Millionär“, „Gabi und Klaus“ sowie „Mein Fahrrad“ aus seiner Feder. 2015 schließlich erhielt Sebastian Krumbiegel den Bambi in der Sparte „Musik national“.

Sebastian Krumbiegel – auch sozial sehr engagiert

Doch auch sozial engagiert sich Sebastian Krumbiegel sehr stark. 2002 wurde sein Sohn auf der Intensivstation behandelt und seither hat Sebastian Krumbiegel die Schirmherrschatf für das Ronald-McDonald-Haus in Leipzig übernommen. Für 15 Jahre übernahm er zudem damals die Patenschaft für ein Apartment und engagiert sich ebenfalls seit Jahren für das Jugendfestival „LEIPZIG. COURAGE ZEIGEN – Junge Musiker gegen Gewalt und Rassimus“.

Ebenfalls unterstützt Sebastian Krumbiegel die Amadeu Antonio Stifung, das Bündnis Dresden Nazifrei und den Flüchtlingsrat Leipzig, um nur einige zu nennen. Für sein Eintreten für die Bürgerrechte und die Zivilcourage sowie sein soziales Engagement wurde Krumbiegel am 12. April 2012 in Erfurt mit dem Humanismus-Preis des Deutschen Altphilologenverbandes ausgezeichnet. Noch im gleichen Jahr, am 03. Dezember, erhielt er sogar den Bundesverdienstorden.

Quelle: Wikipedia

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