Wer Interesse an einer lukrativen Immobilie in San Francisco hat, kann jetzt die Villa kaufen, in dem der 1993 erschienene Film „Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen“ gedreht wurde. Der derzeitige Besitzer, Douglas Ousterhout, hat das Haus beim Immobilienmakler Steven Gothelf von Christie’s zum Preis von 4,45 Millionen Dollar listen lassen. Es befindet sich in den Pacific Heights in San Francisco in direkter Nachbarschaft zum Alta Plaza Park. Auch befinden sich das weltbekannte „Fillmore Café“, zahlreiche Geschäfte sowie Privatschulen in der näheren Umgebung.
Was sollten Interessenten über das „Mrs. Doubtfire“-Haus wissen?
Die Villa ist zweistöckig und wurde im Jahr 1893 nach den Plänen von Joachim B. Mathison erbaut. Im Inneren des Hauses mit den Runderkern an beiden Seiten findet sich eine Einrichtung im viktorianischen Stil. Den Schwerpunkt machen die Echtholzmöbel aus, die auch im Film „Mrs. Doubtfire“ zu sehen sind. Im Erdgeschoss befinden sich ein riesiges Wohnzimmer sowie ein formales Speisezimmer samt Küche. Die erste Etage gliedert sich in vier Schlafzimmer. Allerdings sollten sich Interessenten für die Immobilie in San Francisco damit arrangieren können, dass regelmäßig Touristen vor dem Haus auftauchen. Douglas Ousterhout zeigte sich nämlich sehr fanfreundlich und bot so manchem Besucher auch einen kleinen Einblick ins Haus. Er hatte die Villa im Jahr 1997 zum Preis von knapp 1,4 Millionen Dollar erworben und bei der umfangreichen Modernisierung das im Film gezeigte Ambiente weitgehend erhalten.
Wissenswerte Fakten zum Film „Mrs. Doubtfire“
Der Kinofilm „Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen“ entstand im Jahr 1993 im Auftrag von FOX unter der Regie von Chris Columbus nach einem Drehbuch von Randi Mayem Singer und Leslie Dixon. Die Hauptrollen spielten Robin Williams, Pierce Brosnan und Sally Field. Die 125-minütige Komödie wurde mit einem Budget von 25 Millionen Dollar produziert und spielte weltweit in den Kinos eine Summe von rund 441 Millionen Dollar ein. Der in Dolby SR gedrehte Film orientiert sich grob am gleichnamigen Roman aus der Feder von Anne Fine und wurde in Deutschland erstmals am 27. Januar 1994 gezeigt. Er erhielt einen Oscar in der Kategorie „beste Maske“ sowie zwei Golden Globes.
Quelle: sfgate, boxofficemojo
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