Am 28. April 2016 findet der „Girl’s Day“ bereits zum 16. Mal statt. Schülerinnen ab der fünften Klasse können an diesem Tag Berufsfelder kennen lernen, die normalerweise eher selten von Frauen bevorzugt werden. Bereits jetzt können Unternehmen und Organisationen ihre Angebote online eintragen. Seit 2001 haben rund 1,6 Millionen Mädchen den „Girl’s Day“ genutzt, um in fremde Berufsfelder einzutauchen.
40 Prozent entscheiden sich für Ausbildung eines auf dem „Girl’s Day“ präsentierten Berufs
Bisher konnte der „Girl’s Day“ mit großem Erfolg punkten. 40 Prozent der Teilnehmerinnen gaben bisher an, ein Praktikum oder gar eine Ausbildung in einem auf dem „Girl’s Day“ kennen gelernten Beruf absolvieren zu wollen. Ein Drittel der Betriebe, die in der Vergangenheit ihre Angebote auf dem „Girl’s Day“ präsentiert hatten, haben bereits Bewerbungen von den einstigen Teilnehmerinnen vorliegen.
In Frage kommen für den „Girl’s Day“ Einladungen ins Unternehmen, Experimente und Mitmachtaktionen aber auch einfach Gespräche und Betriebserkundungen. Auch wer sich als Kontaktperson zur Verfügung stellen oder in einem Arbeitskreis mit agieren möchte, kann sich jetzt anmelden.
Welche Vorteile hat der „Girl’s Day“ für Unternehmen?
Gerade in Zeiten des akuten Fachkräftemangels können Unternehmen mit der Teilnahme am „Girl’s Day“ mittelfristig vielfältige Personalressourcen erschließen. Außerdem präsentieren sie sich in der Öffentlichkeit aufgeschlossen gegenüber Frauen in eher von Männern dominierten Berufen. Natürlich beteiligen sich auch namhafte Partner am „Girl’s Day“, darunter etwa der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Auf der eigens eingerichteten Homepage www.girls-day.de können Unternehmen und Organisationen jetzt ihre Aktionen anmelden.
Quelle: DIHK
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