Zum gestrigen 70. Geburtstag von Freddie Mercury hat die Astronomen-Union dem verstorbenen Star ein besonderes Geschenk gemacht und einen Asteroiden nach ihm benannt. Der Asteroid wurde bereits 1991 entdeckt, just in dem Jahr, in dem Freddie Mercury an Aids verstarb.
Songtext wird für Freddie Mercury wahr
Einst sang Freddie Mercury „I’m a shooting star leaping through the sky“ im Song „Don’t Stop Me Now“ von 1978. Gut 25 Jahre nach dem Tod des Queen-Sängers bewahrheitet sich die einstige Aussage, dass Freddie Mercury eine Sternschnuppe ist, die durch den Himmel schießt. Die Internationale Astronomische Union hat den Asteroiden 17473 umgetauft und führt diesen seit gestern unter dem Namen „Asteroid 17473 Freddiemercury“. Damit wolle man den „herausragenden Einfluss Freddies auf die Welt ehren“.
Bekannt geworden war die Asteroiden-Taufe durch ein YouTube-Video von Brain May, dem früheren Bandkollegen bei Queen von Freddie Mercury. May ist selbst als Astrophysiker tätig, unterbrach nur einst seine Promotion zugunsten der erfolgreichen Band. Nachdem sich Queen getrennt hatte, nahm May seine Promotion wieder auf und schloss sein Studium ab.
Kleiner Lichtpunkt mit großem Namen
Wie May im Video erklärt sei der Asteroid im Jahr 1991 entdeckt worden. Es handele sich zwar nur um einen kleinen Lichtpunkt, allerdings sei dies ein „ganz besonderer Lichtpunkt“, so May weiter. Die Fans von Freddie Mercury können den Asteroiden und seinen Weg durchs All in einem kleinen Videoclip sogar beobachten.
Freddie Mercury, der auf den bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara hörte, war 1991 an den Folgen einer Aids-Erkrankung gestorben. Nur einen Tag vorher hatte er die Öffentlichkeit in einem Brief über seine Krankheit aufgeklärt.
Quelle: spot
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