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FDP diskutiert über Rente mit 60

In der amtierenden Bundesregierung wird heftig über die abschlagsfreie Rente mit 63 diskutiert, die schon jetzt von einigen Experten kritisch betrachtet wird, da wagt die FDP einen weiteren Vorstoß. Sie setzt sich für die Rente mit 60 ein. Das entsprechende FDP-Rentenpapier soll noch an diesem Wochenende auf dem Bundesparteitag der Liberalen an diesem Wochenende beschlossen werden.

Wie soll die Rente mit 60 funktionieren?

Die FDP will dabei gezielt einfach vorgehen. Ab dem 60. Lebensjahr soll jeder deutsche Bürger frei entscheiden können, ob er in Rente gehen will oder nicht. Er erhalte dann die Rente, die er mit seinen eingezahlten Beiträgen bisher erwirtschaftet habe. Wer also früher aus dem Arbeitsleben aussteige, erhalte eine geringere Rente, wer länger arbeitet, kann mit höheren Rentenzahlungen rechnen.

Eine Mindestanzahl von Beitragsjahren soll es nicht geben, so wie es bei der abschlagsfreien Rente mit 63 geplant ist. Dort müssen mindestens 45 Beitragsjahre erfüllt sein, damit die Rente ohne Abschläge ausgezahlt wird. Die FDP sieht allerdings eine andere Einschränkung vor. Das Einkommen aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Rente muss über dem Grundsicherungsniveau liegen. Außerdem will die FDP das Arbeiten im Alter fördern, indem sie die Hinzuverdienstgrenzen für Rentner komplett abschaffen will.

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