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Band sagt Auftritt bei Gala zum Amtsantritt von Donald Trump ab

Mit einem Post bei Facebook teilte Will Forte, ein Mitglied von „The B Street Band“, den Fans der Coverband mit, dass sie nicht bei einer Gala auftreten werden, die zur Amtseinführung von Donald Trump geplant ist. Sie soll am 19. Januar 2017 im Washington Court Hotel stattfinden. Die Absage ist politischer Natur. Die Coverband tritt mit Titeln von Bruce Springsteen auf und dieser gehörte zu den VIPs, von denen die Demokratin Hillary Clinton im Wahlkampf unterstützt wurde. Will Forte betonte bei Facebook, dass die Entscheidung kein politisches Statement der Bandmitglieder darstellt, sondern die Absage des Auftritts einzig und allein aus Respekt vor Bruce Springsteen erfolgt. Donald Trump hatte schon eine ganze Reihe von Absagen der Künstler kassiert, die er für die Gala zu seiner Amtseinführung buchen wollte. Dazu gehörten beispielsweise Elton John, Andrea Bocelli und Celiné Dion.

Wissenswerte Fakten über „The B Street Band“

„The B Steet Band“ wurde im Jahr 1980 gegründet. Sie spielt ausschließlich Coverversionen der Songs von Bruce Springsteen. Deshalb wurde auch der Bandname an die „E Street Band“ angelehnt, welche Bruce Springsteen bei seinen Konzerten begleitet. Will Forte ist der zu den Bandgründern zählende Keyboarder und Sänger. Als weiterer Sänger und Gittarist von „The B Street Band“ ist Glenn Stuart aktiv. Am Schlagzeug sitzt Steve Pozzelanti. Die Leadgitarre wird von Steve Baranian und die Bass-Gitarre von Steve Lopresto gespielt. Außerdem zählt sich der Saxophonist Steve Myers zu den Bandmitgliedern.

Bruce Springsteen ist einer der bekanntesten Rockmusiker

Dass „The B Street Band“ ihrem Vorbild Respekt zollt, hat natürlich gute Gründe. Bruce Springsteen gehört mit über 130 Millionen weltweit verkaufter Platten und DVDs zu den bedeutendsten Rockmusikern der Welt. Er nennt inzwischen 20 Grammy Awards und auch einen Oscar sein Eigen. Sein Interesse für die Rockmusik entdeckte Bruce Springsteen schon im frühen Kindesalter. Seine Vorbilder waren die „Beatles“, die „Rolling Stones“ sowie Elvis Presley und Bob Dylan. Aber auch durch die Country- und Western-Musik ließ er sich beeinflussen. Hier waren Hank Williams, Roy Rogers und Gene Autry die Sänger, mit denen er durch die Vorlieben seiner Eltern und Großeltern in Kontakt kam. Erste kleine Erfolge konnte Bruce Springsteen mit seiner Band „Steel Mill“ verbuchen. Den ersten bedeutenden Plattenvertrag erhielt Bruce Springsteen durch John Hammond bei Columbia Records. Den künstlerischen Durchbruch schaffte er mit seinem dritten Album, welches unter dem Titel „Burn to Run“ im Jahr 1975 erschien. In der 2003er Ausgabe der 500 besten Alben aller Zeiten vom Magazin „Rolling Stone“ war Bruce Springsteen mit insgesamt acht Alben vertreten.

Quelle: Facebook, imdb, brucespringsteen.net, tagesspiegel

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